

Fungizid gegen Pilzkrankheiten in Sommergerste, Sommerhafer, Ackerbohne, Roggen, Triticale, Kartoffel, Sommer - und Winterweichweizen und Sommer - Winterhartweizen, Raps, Dicke Bohne, Erbeeren
Artikelnummer | Packungsgrößen |
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70115 | 2 x 5 + 2 x 5 l Umkarton |
FRAC-Gruppe Azoxystrobin: C3
VON DER ZULASSUNGSBEHÖRDE FESTGESETZTE ANWENDUNGSGEBIETE UND ANWENDUNGSBESTIMMUNGEN
Pflanzen/Objekte | Schadorganismen/Zweckbestimmung |
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Ackerbohne | Ackerbohnenrost (Uromyces viciae-fabae) |
Dicke Bohne | Ackerbraunrost (Uromyces viciae-fabae) |
Erdbeere | Echter Mehltau (Sphaerotheca macularis), Erdbeeranthraknose (Collototrichum acutatum) |
Raps | Alternaria Arten (Alternaria sp.), Sclerotinia Sclerotorium |
Roggen, Triticale | Braunrost (Puccinia recondita), Rhynchosporium secalis, Schwarzbeinigkeit (Gaeumanomyces graminis) |
Salat | Falscher Mehltau (Bremia lactucae) |
Sommergerste | Zwergrost (Puccinia hordei), Rhynchosporium secalis, Netzfleckenkrankheit (Pyrenophora teres), Schwarzbeinigkeit (Gaeumanomyces graminis) |
Sommerhafer | Haferkronenrost (Puccinia coronata) |
Sommerhartweizen, Winterhartweizen, Sommerweichweizen, Winterweichweizen | Braurost (Puccinia recondita), Cladosporium - Arten, Alternaria Arten (Alternaria sp.), Braunfleckigkeit (Septoria nodorum), Gelbrost (Puccinia striiformis), schwarzbeinigkeit (Gaeumanomyces graminis) |
Stärkekartoffel, Speisekartoffel, Pflanzkartoffel | Dürrfleckenkrankheit (Alternaria solani) |
Hinweise zur sachgerechten Anwendung
ACKERBAU
Pflanzenerzeugnisse: | Ackerbohne |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Ackerbohnenrost (Uromyces viciae-fabae) |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | Von Vereinzelt erste offene Blüten im Bestand bis Ende der Blüte; erste Hülsen sichtbar (5 mm lang) |
Anwendungszeitpunkt: | bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis |
Max. Zahl der Behandlung: | In der Anwendung: 2 In der Kultur bzw. je Jahr: 2 |
Anwendungstechnik: | spritzen |
Aufwandmenge: | 1 l/ha |
Wasseraufwandmenge: | 150 l/ha |
Wartezeit: | 35 Tage |
Individuelle Texteingabe: | Anzahl der Behandlungen: zeitlicher Abstand der Behandlungen mindestens 21 Tage |
GEMÜSEBAU
Pflanzenerzeugnisse: | Dicke Bohne |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Ackerbraunrost (Uromyces viciae-fabae) |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Anwendungszeitpunkt: | Bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis |
Max. Zahl der Behandlung: | In der Anwendung: 2 In der Kultur bzw. je Jahr: 2 |
Anwendungstechnik: | spritzen |
Aufwandmenge: | 1 l/ha |
Wasseraufwandmenge: | 150 l/ha |
Wartezeit: | 14 Tage |
Individuelle Texteingabe: | Anzahl der Behandlungen: zeitlicher Abstand der Behandlungen mindestens 14 Tage |
(NW800) Keine Anwendung auf gedrainten Flächen zwischen dem 01. November und dem 15. März.
OBSTBAU
Pflanzenerzeugnisse: | Erdbeere |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Echter Mehltau (Sphaerotheca macularis), Erdbeeranthraknose (Collototrichum acutatum) |
Anwendungsbereich: | Gewächshaus |
Stadium der Kultur: | Von Erste Blütenanlage am Rosettengrund sichtbar bis Zweite Pflücke: Weitere Früchte sortentypisch ausgefärbt |
Anwendungszeitpunkt: | bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis |
Max. Zahl der Behandlung: | In der Anwendung: 3 In der Kultur bzw. je Jahr: 3 |
Anwendungstechnik: | spritzen |
Aufwandmenge: | 1 l/ha |
Wasseraufwandmenge: | 100 l/ha |
Wartezeit: | 3 Tage |
ACKERBAU
Pflanzenerzeugnisse: | Raps |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Alternaria Arten (Alternaria sp.), Sclerotinia Sclerotorium |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | Von Erste Blüten bis Vollblüte: ca. 50% der Blüten am Haupttrieb offen |
Anwendungszeitpunkt: | bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis |
Max. Zahl der Behandlung: | In der Anwendung: 2 In der Kultur bzw. je Jahr: 2 |
Anwendungstechnik: | spritzen |
Aufwandmenge: | 1 l/ha |
Wasseraufwandmenge: | 200 l/ha |
Wartezeit: | 21 Tage |
Individuelle Texteingabe: | Anzahl der Behandlungen: zeitlicher Abstand der Behandlungen mindestens 21 Tage |
Pflanzenerzeugnisse: | Roggen, Triticale |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Braunrost (Puccinia recondita), Rhynchosporium secalis, Schwarzbeinigkeit (Gaeumanomyces graminis) |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | Von Beginn des Schossens bis Ende der Blüte |
Anwendungszeitpunkt: | bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis |
Max. Zahl der Behandlung: | In der Anwendung: 2 In der Kultur bzw. je Jahr: 2 |
Anwendungstechnik: | spritzen |
Aufwandmenge: | 1 l/ha |
Wasseraufwandmenge: | 200 l/ha |
Wartezeit: | Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z.B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. |
Individuelle Texteingabe: | Anzahl der Behandlungen: zeitlicher Abstand der Behandlungen mindestens 14 Tage |
GEMÜSEBAU
Pflanzenerzeugnisse: | Salat |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Falscher Mehltau (Bremia lactucae) |
Anwendungsbereich: | Gewächshaus |
Stadium der Kultur: | Von 4. Laubblatt entfaltet bis art-/sortentypischen Größe erreicht |
Anwendungszeitpunkt: | bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis |
Max. Zahl der Behandlung: | In der Anwendung: 2 In der Kultur bzw. je Jahr: 2 |
Anwendungstechnik: | spritzen |
Aufwandmenge: | 1 l/ha |
Wasseraufwandmenge: | 300 l/ha |
Wartezeit: | 14 Tage |
Individuelle Texteingabe: | Anzahl der Behandlungen: zeitlicher Abstand der Behandlungen mindestens 7 Tage |
ACKERBAU
Pflanzenerzeugnisse: | Sommergerste |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Zwergrost (Puccinia hordei), Rhynchosporium secalis, Netzfleckenkrankheit (Pyrenophora teres), Schwarzbeinigkeit (Gaeumanomyces graminis) |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | Von Beginn des Schossens bis Ende des Ähren - /Rispenschiebens |
Anwendungszeitpunkt: | bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis |
Max. Zahl der Behandlung: | In der Anwendung: 2 In der Kultur bzw. je Jahr: 2 |
Anwendungstechnik: | spritzen |
Aufwandmenge: | 1 l/ha |
Wasseraufwandmenge: | 200 bis 300 l/ha |
Wartezeit: | Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z.B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. |
Pflanzenerzeugnisse: | Sommerhafer |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Haferkronenrost (Puccinia coronata) |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | Von Beginn des Schossens bis Ende des Ähren-/Rispenschiebens |
Max. Zahl der Behandlung: | In der Anwendung: 2 In der Kultur bzw. je Jahr: 2 |
Anwendungstechnik: | spritzen |
Aufwandmenge: | 1 l/ha |
Wasseraufwandmenge: | 200 bis 300 l/ha |
Wartezeit: | Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z.B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. |
Pflanzenerzeugnisse: | Stärkekartoffel, Speisekartoffel, Pflanzkartoffel |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Dürrfleckenkrankheit (Alternaria solani) |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | Von Knospen der 1. Blütenanlage (Hauptspross) sichtbar (1-2mm) bis Beeren des 1. Fruchtstandes (Hauptspross) sind ocker bis fahlbräunlich verfärbt |
Anwendungszeitpunkt: | bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis |
Max. Zahl der Behandlung: | In der Anwendung: 3 In der Kultur bzw je Jahr::3 |
Anwendungstechnik: | spritzen |
Aufwandmenge: | 0,5 l/ha |
Wasseraufwandmenge: | 200 l/ha |
Wartezeit: | 7 Tage |
Pflanzenerzeugnisse: | Sommerhartweizen, Winterhartweizen, Sommerweichweizen, Winterweichweizen |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Braurost (Puccinia recondita), Cladosporium - Arten, Alternaria Arten (Alternaria sp.), Braunfleckigkeit (Septoria nodorum), Gelbrost (Puccinia striiformis), schwarzbeinigkeit (Gaeumanomyces graminis) |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | Von Beginn des Schossens bis Ende der Blüte |
Max. Zahl der Behandlung: | In der Anwendung: 2 In der Kultur bzw. je Jahr: 2 |
Anwendungstechnik: | spritzen |
Aufwandmenge: | 1 l/ha |
Wasseraufwandmenge: | 200 l/ha |
Wartezeit: | Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z.B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. |
Individuelle Texteingabe: | Anzahl der Behandlungen: zeitlicher Abstand der Behandlungen mindestens 21 Tage |
Ansetzen der Spritzbrühe
Reinigung
Nach Beendigung der Spritzung muss das Gerät sorgfältig gereinigt werden: -Technisch unvermeidbare Restmenge im Verhältnis von midestens 1:10 mit Wasser verdünnen und bei laufendem Rührwerk auf der zuvor behandelten Fläche ausbringen. - Ca. 10 bis 20% des Tankinhaltes mit Wasser auffüllen und dabei die Innenflächen des Tanks mit dem Wasserstrahl, am Besten unter Einsatz einer integrierten Reinigungsdüse, abspritzen. Rührwerk für mindestens 15 Minuten einschalten. Anschließend die Reinigungsflüssigkeit bei laufendem Rührwerk durch die Düsen auf die behandelte Fläche verspritzen. Die grobe Reinigung von Spritzen mit Wasser und Waschbürste auf dem Feld vornehmen. Reste von Reinigungswasser nicht über die Hofabläufe in die Kanalisation und Gewässer gelangen lassen.Resistenzmanagement
Wirkungsmechanismus (FRAC-Gruppe): C3Nutzorganismen
(NB6641) Das Mittel wird bis zu der höchsten durch die Zulassung festgelegten Aufwandmenge oder Anwendungskonzentration, falls eine Aufwandmenge nicht vorgesehen ist, als nicht bienengefährlich eingestuft (B4). (NN1001) Das Mittel wird als nicht schädigend für Populationen relevanter Nutzinsekten eingestuft.(NN2002) Das Mittel wird als schwach schädigend für Populationen relevanter Raubmilben und Spinnen eingestuft.
Wasserorganismen
(NW262) Das Mittel ist giftig für Algen. (NW265) Das Mittel ist giftig für höhere Wasserpflanzen. (NW264) Das Mittel ist giftig für Fische und Fischnährtiere.Hinweise für den sicheren Umgang
(SS110-1) Beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel sind Schutzhandschuhe (Pflanzenschutz) zu tragen.(SS2101) Schutzanzug gegen Pflanzenschutzmittel und festes Schuhwerk (z.B. Gummistiefel) tragen beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel.
(SB001) Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel vermeiden. Missbrauch kann zu Gesundheitsschäden führen.
(SB005) Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Etikett des Produktes bereithalten.
(SB010) Für Kinder unzugänglich aufbewahren.
(SB111) Für die Anforderungen an die persönliche Schutzausrüstung beim Umgang mit dem Pflanzenschutzmittel sind die Angaben im Sicherheitsdatenblatt und in der Gebrauchsanweisung des Pflanzenschutzmittels sowie die BVL-Richtlinie "Persönliche Schutzausrüstung bei
(SB166) Beim Umgang mit dem Produkt nicht essen, trinken oder rauchen.
(SF245-02) Es ist sicherzustellen, dass behandelte Flächen/Kulturen erst nach dem Abtrocknen des Pflanzenschutzmittelbelages wieder betreten werden.
(SS206) Arbeitskleidung (wenn keine spezifische Schutzkleidung erforderlich ist) und festes Schuhwerk (z.B. Gummistiefel) tragen bei der Ausbringung/Handhabung von Pflanzenschutzmitteln.
(WH952) Auf der Verpackung und in der Gebrauchsanleitung ist die Angabe zur Kennzeichnung des Wirkungsmechanismus als zusätzliche Information direkt jedem entsprechenden Wirkstoffnamen zuzuordnen.
(SP 1) Mittel und/oder dessen Behälter nicht in Gewässer gelangen lassen. (Ausbringungsgeräte nicht in unmittelbarer Nähe von Oberflächengewässern reinigen./Indirekte Einträge über Hof- und Straßenabläufe verhindern.)
(NW470) Etwaige Anwendungsflüssigkeiten, Granulate und deren Reste sowie Reinigungs- und Spülflüssigkeiten nicht in Gewässer gelangen lassen. Dies gilt auch für indirekte Einträge über die Kanalisation, Hof- und Straßenabläufe sowie Regen- und Abwasserkanäle.
: 5m;
(NW605-1) Die Anwendung des Mittels auf Flächen in Nachbarschaft von Oberflächengewässern - ausgenommen nur gelegentlich wasserführende, aber einschließlich periodisch wasserführender Oberflächengewässer - muss mit einem Gerät erfolgen, das in das Verzeichnis "Verl
: reduzierte Abstände: 50% 5,75% *,90% *
(WW7041) Für den Wirkstoff, bzw. einen Wirkstoff dieses Mittels, wurden Resistenzen nachgewiesen. Anwendung nur im Rahmen eines geeigneten Resistenzmanagements.
(NW606) Ein Verzicht auf den Einsatz verlustmindernder Technik ist nur möglich, wenn bei der Anwendung des Mittels mindestens unten genannter Abstand zu Oberflächengewässern - ausgenommen nur gelegentlich wasserführende, aber einschließlich periodisch wasserführe
: 5m;
(NW800) Keine Anwendung auf gedrainten Flächen zwischen dem 01. November und dem 15. März.
(WW750) Die maximale Anzahl der Anwendungen ist aus wirkstoffspezifischen Gründen eingeschränkt. Ausreichende Bekämpfung ist damit nicht in allen Fällen zu erwarten. Gegebenenfalls deshalb anschließend oder im Wechsel Mittel mit anderen Wirkstoffen verwenden.
(WW764) Um Resistenzbildungen vorzubeugen, das Mittel im Wechsel mit anderen Mitteln aus anderen Wirkstoffgruppen verwenden.
Erste Hilfe
Allgemeine Hinweise: Bitte halten Sie das Gefäss, die Etikette oder das Sicherheitsdatenblatt bereit, wenn sie die Notfallnummer, das Toxickologische Informationszentrum oder einen Arzt anrufen, oder wenn Sie einen Arzt zu einer Behandlung aufsuchen.
Nach Einatmen: Betroffenen an die frische Luft bringen. Bei unregelmäßiger Atmung oder Atemstillstand künstliche Beatmung einleiten. Betroffenen warm und ruhig lagern. Sofort einen Arzt oder Behandlungszentrum für Vergiftungsfälle verständigen.
Nach Hautkontakt: Beschmutzte, getränkte Kleidung sofort ausziehen. Sofort mit viel Wasser abwaschen. Bei andauernder Hautreizung einen Arzt benachrichtigen. Beschutzte Kleidung vor Wiedergebrauch waschen.
Nach Augenkontakt: Sofort mit viel Wasser spülen mindestens 15 Minuten lang ausspülen, auch unter den Augenliedern. Kontaktlinsen entfernen. Eine sofortige ärztzliche Betreuung ist notwendig.
Nach Verschlucken: Kein Erbrechen herbeiführen, sofort Arzthilfe zuziehen und dieses Sicherheitsdatenblatt vorzeigen. Produkt vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformation lesen.
Hinweise für den Arzt:
Wichtigste akute und verzögert auftretende Symptome und Wirkungen: Keine weiteren relevanten Informationen verfügbar.Hinweise auf ärztliche Soforthilfe oder Spezialbehandlung: Symptomatische Behandlung (Dekontamination, Vitalfunktionen), kein spezifisches Antidot bekannt. Magenspülung unter Zusatz von Aktivkohle bei Verschlucken.
Lagerung
Produkt so lagern, dass Betriebsfremde und Kinder keinen Zugang haben. Lagerung und Transport haben in den geschlossenen Originalverpackungen, sowie getrennt von Lebensmitteln, Getränken, Futtermitteln, Arzneimitteln und deren Verpackung zu erfolgen. Beim Lagern Zündquellen vermeiden - nicht rauchen! Trocken lagern!Entsorgung
Restentleerte und sorgfältig gespülte Verpackungen bitte bei den autorisierten Sammelstellen des IVA-Entsorgungskonzeptes (PAMIRA) abgeben. Detailierte Informationen zu Zeitpunkt und Ort der Sammlungen erhalten Sie von Ihrem Händler oder im Internet unter www.pamira.de. Produktreste in Originalverpackungen sind Sondermüll und bei den zuständigen Körperschaften anzuliefern. Weitere Hinweise und Auskünfte geben Stadt- oder Kreisverwaltung.Einstufung und Kennzeichnung gemäß CLP
Piktogramm:
GHS09Signalwort:
AchtungGefahrenhinweise:
H400 Sehr giftig für Wasserorganismen.H410 Sehr giftig für Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung.
Sicherheitshinweise:
P101 Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Kennzeichnungsetikett bereithalten.P102 Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.
P261 Einatmen von Staub/Rauch/Gas/Nebel/Dampf/Aerosol vermeiden.
P271 Nur im Freien oder in gut belüfteten Räumen verwenden.
P304+P340 BEI EINATMEN: Die Person an die frische Luft bringen und für ungehinderte Atmung sorgen.
P391 Verschüttete Mengen aufnehmen.
P 501 Inhalt/Behälter einer ordnungsgemäßen Entsorgung bzw. PAMIRA zuführen.
Ergänzende Kennzeichnungselemente:
EUH 401 Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt die Gebrauchsanleitung einhalten.EUH208 Enthält 1,2-benzisothiazol-3-on. Kann allergische Reaktionen hervorrufen.
Haftung
Unsere Produkte sind von hoher Qualität. Da der Transport, die Lagerung und die Anwendung sowie die Witterungsbedingungen vor, während und nach der Anwendung außerhalb unseres Einflusses liegen und wir nicht alle diesbezüglichen Gegebenheiten voraussehen können, schließen wir jegliche Haftung für eventuelle Schäden aus dem Transport, der Lagerung und der Anwendung aus.Registrierte Marke
Zulassungsinhaber: Finchimica S.p.A Via Lazio 13 IT 25025 Manerbio (BS) Telefon 003903093891Hersteller: siehe Zulassungsinhaber
Vertriebspartner: Sumi Agro Ltd. Niederlassung DeutschlandBürgermeister-Neumeyr-Str.7 D 85391 Allershausen Telefon 08166-99823-00