SCATTO®

Insektizid

Zulassung
008485-00

Wirkstoff:

25 g/l Deltamethrin (2,78 Gew.-%)

Formulierung:

Emulsionskonzentrat (EC)

Bienen:

bienengefährlich (B1)
ArtikelnummerPackungsgrößen
700504 x 5 l Umkarton

Piktogramm:

GHS02 , GHS05 , GHS07 , GHS08 , GHS09

Signalwort:

Gefahr

SCATTO® ist ein Insektizid mit schnell einsetzender Kontakt-und Fraßwirkung. Der in SCATTO® enthaltene Wirkstoff Deltamethrin gehört zu den synthetischen Pyrethroiden. Deltamethrin zeichnet sich durch ein besonders breites Wirkungsspektrum aus (Wirkungsmechanismus IRAC-Gruppe: 3A).

Nur für den beruflichen Anwender.

Sicherheitsdatenblatt

UFI CODE:

2200-U0CW-500E-Q4JA

Wirkungsweise


Wirkungsmechanismus (IRAC-Gruppe) Deltamethrin: 3A

Wirkungsspektrum

VON DER ZULASSUNGSBEHÖRDE FESTGESETZTE ANWENDUNGSGEBIETE UND ANWENDUNGSBESTIMMUNGEN

Pflanzen/ObjekteSchadorganismen/Zweckbestimmung
Borretsch, Rosmarin, Melisse, Lorbeer, EstragonBlattläuse, Schmetterlingsraupen, Wurzelbohrer, Rüsselkäfer
ErbseBlattrandkäfer, Thripse, Blattläuse
GurkeSchmetterlingsraupen, Blattläuse, Weiße Fliegen
LeinThripse
SauerampferBlattläuse, Schmetterlingsraupen
Schnittpetersilie, Kerbel, Schnittsellerie, KorianderMöhrenfliege, Blattfressende Käfer, Wurzelbohrer, Rüsselkäfer, Blattläuse, Schmetterlingsraupen
Schwarzwurzel, RadieschenErdflöhe (Halticinae)
Sommerweichweizen, Sommerhartweizen, Sommergerste, Sommerroggen, SommerhaferBlattläuse, Gallmücken
Triticale, DinkelBlattläuse, Gallmücken
Winterportulak, Sommerportulak, Queller, GemeinerBlattläuse, Schmetterlingsraupen
Winterraps, SommerrapsRapserdfloh, Rapsglanzkäfer, Rapsstängelrüssler
Winterweichweizen, Winterhartweizen, Wintergerste, Winterroggen, WinterhaferBlattläuse, Gallmücken
ZierpflanzenBlattläuse, Schildlaus-Arten, Thripse, Weiße Fliegen, Minierfliegen, Blattminierende Insekten, Wanzen, Schmetterlingsraupen, Tannengallläuse, Rüsselkäfer

Anwendung

ACKERBAU

Pflanzenerzeugnisse:Lein
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Thripse
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: Von Auflaufen: Keimscheide/Keimblätter durchbricht/brechen Bodenoberfläche (ausgen. hypogäische Keimung); Spross bzw. Blatt durchbricht die Bodenoberfläche; Knospen zeigen grüne Spitzen bis 9 oder mehr Laubblätter bzw. Blattpaare oder Blattquirle entfaltet
Anwendungszeitpunkt: Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome
Max. Zahl der Behandlung: In dieser Anwendung: 1
Für die Kultur bzw. je Jahr: 1
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 0,25 l/ha
Wasseraufwandmenge: mindestens 300 l/ha
Wartezeit: Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z.B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich.

Pflanzenerzeugnisse:Sommerweichweizen, Sommerhartweizen, Sommergerste, Sommerroggen, Sommerhafer
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Blattläuse
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: Von Auflaufen: Keimscheide durchbricht Bodenoberfläche; Blatt an der Spitze der Koleptile gerade sichtbar bis Beginn des Schossens.
Anwendungszeitpunkt: Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome
Max. Zahl der Behandlung: In dieser Anwendung: 2
Für die Kultur bzw. je Jahr: 2
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 0,2 l/ha
Wasseraufwandmenge: 250 - 400 l/ha
Wartezeit: Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich.
Weitere Erläuterungen: Anzahl der Behandlungen: zeitlicher Abstand der Behandlungen mindestens 14 Tage

Pflanzenerzeugnisse:Sommerweichweizen, Sommerhartweizen, Sommergerste, Sommerroggen, Sommerhafer
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Blattläuse
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: Von Beginn bis Ende des Ähren-/Rispenschiebens bis Ende des Ähren-/Rispenschiebens
Anwendungszeitpunkt: Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome
Max. Zahl der Behandlung: In dieser Anwendung: 1
Für die Kultur bzw. je Jahr: 2
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 0,2 l/ha
Wasseraufwandmenge: 250 - 400 l/ha
Wartezeit: Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich.
(NW800) Keine Anwendung auf gedrainten Flächen zwischen dem 01. November und dem 15. März.
Pflanzenerzeugnisse:Sommerweichweizen, Sommerhartweizen, Sommergerste, Sommerroggen, Sommerhafer
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Gallmücken
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: Von Beginn des Schosses bis Ende des Ähren-/Rispenschiebens
Anwendungszeitpunkt: Nach Warndienstaufruf
Max. Zahl der Behandlung: In dieser Anwendung: 2
Für die Kultur bzw. je Jahr: 2
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 0,2 l/ha
Wasseraufwandmenge: 250 - 400 l/ha
Wartezeit: Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich.
Weitere Erläuterungen: Anzahl der Behandlungen: zeitlicher Abstand der Behandlungen mindestens 14 Tage
(NW800) Keine Anwendung auf gedrainten Flächen zwischen dem 01. November und dem 15. März.
Pflanzenerzeugnisse:Triticale, Dinkel
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Blattläuse
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: Von Auflaufen: Keimscheide durchbricht Bodenoberfläche; Blatt an der Spitze der Koleptile gerade sichtbar bis Beginn des Schossens
Anwendungszeitpunkt: Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome
Max. Zahl der Behandlung: In dieser Anwendung: 2
Für die Kultur bzw. je Jahr: 2
Abstand: mindestens 14 Tag(e)
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 0,2 l/ha
Wasseraufwandmenge: 250 - 400 l/ha
Wartezeit: Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich.

Pflanzenerzeugnisse:Triticale, Dinkel
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Blattläuse
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: Von Beginn bis Ende des Ähren-/Rispenschiebens
Anwendungszeitpunkt: Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome
Max. Zahl der Behandlung: In dieser Anwendung: 1
Für die Kultur bzw. je Jahr: 2
Abstand: mindestens 14 Tag(e)
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 0,2 l/ha
Wasseraufwandmenge: 250 - 400 l/ha
Wartezeit: Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich.
(NW800) Keine Anwendung auf gedrainten Flächen zwischen dem 01. November und dem 15. März.
Pflanzenerzeugnisse:Triticale, Dinkel
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Gallmücken
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: Von Beginn des Schosses bis Ende des Ähren-/Rispenschiebens
Anwendungszeitpunkt: Nach Warndienstaufruf
Max. Zahl der Behandlung: In dieser Anwendung: 2
Für die Kultur bzw. je Jahr: 2
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 0,2 l/ha
Wasseraufwandmenge: 250 - 400 l/ha
Wartezeit: Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich.
(NW800) Keine Anwendung auf gedrainten Flächen zwischen dem 01. November und dem 15. März.
Pflanzenerzeugnisse:Winterraps, Sommerraps
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Rapserdfloh
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: Von Keimblätter voll entfaltet bis 3. Laubblatt entfaltet
Anwendungszeitpunkt: Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome
Max. Zahl der Behandlung: In dieser Anwendung: 1
Für die Kultur bzw. je Jahr: 1
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 0,2 l/ha
Wasseraufwandmenge: mindestens 300 l/ha
Wartezeit: Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich.
(NW800) Keine Anwendung auf gedrainten Flächen zwischen dem 01. November und dem 15. März.
Pflanzenerzeugnisse:Winterraps, Sommerraps
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Rapsglanzkäfer, Rapsstängelrüssler
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: Von Hauptinfloreszenz inmitten der obersten Blätter von oben sichtbar bis erste Blütenblätter sichtbar. Blüten noch geschlossen
Anwendungszeitpunkt: Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome
Max. Zahl der Behandlung: In dieser Anwendung: 1
Für die Kultur bzw. je Jahr: 1
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 0,2 l/ha
Wasseraufwandmenge: mindestens 300 l/ha
Wartezeit: 56 Tage
(NW800) Keine Anwendung auf gedrainten Flächen zwischen dem 01. November und dem 15. März.
Pflanzenerzeugnisse:Winterweichweizen, Winterhartweizen, Wintergerste, Winterroggen, Winterhafer
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Blattläuse
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: Von Auflaufen: Keimscheide durchbricht die Bodenoberfläche; Blatt an der Spitze der Koleptile gerade sichtbar bis Beginn des Schossens
Anwendungszeitpunkt: Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome
Max. Zahl der Behandlung: In dieser Anwendung: 2
Für die Kultur bzw. je Jahr: 2
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 0,2 l/ha
Wasseraufwandmenge: 250 - 400 l/ha
Wartezeit: Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich.
Weitere Erläuterungen: Anzahl der Behandlungen: zeitlicher Abstand der Behandlungen mindestens 14 Tage

Pflanzenerzeugnisse:Winterweichweizen, Winterhartweizen, Wintergerste, Winterroggen, Winterhafer
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Blattläuse
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: Von Beginn des Ähren-/Rispenschiebens bis Ende des Ähre-/Rispenschiebens
Anwendungszeitpunkt: Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome
Max. Zahl der Behandlung: In dieser Anwendung: 1
Für die Kultur bzw. je Jahr: 2
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 0,2 l/ha
Wasseraufwandmenge: 250 - 400 l/ha
Wartezeit: Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich.
(NW800) Keine Anwendung auf gedrainten Flächen zwischen dem 01. November und dem 15. März.
Pflanzenerzeugnisse:Winterweichweizen, Winterhartweizen, Wintergerste, Winterroggen, Winterhafer
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Gallmücken
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: Von Beginn des Schosses bis Ende des Ähren-/Rispenschiebens
Anwendungszeitpunkt: Nach Warndienstaufruf
Max. Zahl der Behandlung: In dieser Anwendung: 2
Für die Kultur bzw. je Jahr: 2
Abstand mindestens 14 Tage
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 0,2 l/ha
Wasseraufwandmenge: 250 - 400 l/ha
Wartezeit: Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich.
(NW800) Keine Anwendung auf gedrainten Flächen zwischen dem 01. November und dem 15. März.

GEMÜSEBAU

Pflanzenerzeugnisse:Borretsch, Rosmarin, Melisse, Lorbeer, Estragon
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Blattläuse, Schmetterlingsraupen, Wurzelbohrer, Rüsselkäfer
Anwendungsbereich: Gewächshaus
Anwendungszeitpunkt: Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome
Max. Zahl der Behandlung: In dieser Anwendung: 3
Für die Kultur bzw. je Jahr: 3
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 0,5 l/ha
Wasseraufwandmenge: mindestens 600 l/ha
Wartezeit: 7 Tage
Weitere Erläuterungen: Anzahl der Behandlungen: zeitlicher Abstand der Behandlung mindestens 14 Tage

Pflanzenerzeugnisse:Erbse
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Blattrandkäfer
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: Von 2 schuppenförmige Niederblätter sichtbar bis 5. Laubblatt mit Stipeln und Ranke (oder 5. Ranke) entfaltet
Anwendungszeitpunkt: Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome
Max. Zahl der Behandlung: In dieser Anwendung: 1
Für die Kultur bzw. je Jahr: 2
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 0,25 l/ha
Wasseraufwandmenge: 200 - 1000 l/ha
Wartezeit: Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z.B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich.
(NW800) Keine Anwendung auf gedrainten Flächen zwischen dem 01. November und dem 15. März.
Pflanzenerzeugnisse:Erbse
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Thripse, Blattläuse
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: Bis erste Blütenknospen sichtbar; Blüten noch geschlossen
Anwendungszeitpunkt: Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome
Max. Zahl der Behandlung: In dieser Anwendung: 2
Für die Kultur bzw. je Jahr: 2
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 0,25 l/ha
Wasseraufwandmenge: 200 - 1000 l/ha
Wartezeit: 7 Tage
Weitere Erläuterungen: Anzahl der Behandlungen: zeitlicher Abstand der Behandlungen mindestens 14 Tage

Pflanzenerzeugnisse:Gurke
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Schmetterlingsraupen, Blattläuse, Weiße Fliegen
Anwendungsbereich: Gewächshaus
Anwendungszeitpunkt: Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome
Max. Zahl der Behandlung: In dieser Anwendung: 3
Für die Kultur bzw. je Jahr: 3
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: - Pflanzengröße bis 50 cm: 0,1 l/ha in 500 l Wasser/ha
- Pflanzengröße 50 bis 125 cm: 0,14 l/ha in 750 l Wasser/ha
- Pflanzengröße über 125 cm: 0,18 l/ha in 1000 l Wasser/ha
Wartezeit: 3 Tage
Weitere Erläuterungen: Anzahl der Behandlungen: zeitlicher Abstand der Behandlungen mindestens 7 Tage

Pflanzenerzeugnisse:Sauerampfer
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Blattläuse, Schmetterlingsraupen
Anwendungsbereich: Gewächshaus
Anwendungszeitpunkt: Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome
Max. Zahl der Behandlung: In dieser Anwendung: 3
Für die Kultur bzw. je Jahr: 3
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 0,5 l/ha
Wasseraufwandmenge: mindestens 600 l/ha
Wartezeit: 7 Tage
Weitere Erläuterungen: Anzahl der Behandlungen: zeitlicher Abstand der Behandlung mindestens 14 Tage

Pflanzenerzeugnisse:Schnittpetersilie, Kerbel, Schnittsellerie, Koriander
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Möhrenfliege, Blattfressende Käfer, Wurzelbohrer, Rüsselkäfer, Blattläuse, Schmetterlingsraupen
Anwendungsbereich: Gewächshaus
Anwendungszeitpunkt: Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome
Max. Zahl der Behandlung: In dieser Anwendung: 3
Für die Kultur bzw. je Jahr: 3
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 0,5 l/ha
Wasseraufwandmenge: mindestens 600 l/ha
Wartezeit: 7 Tage
Weitere Erläuterungen: Anzahl der Behandlungen: zeitlicher Abstand der Behandlung mindestens 14 Tage

Pflanzenerzeugnisse:Schwarzwurzel, Radieschen
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Erdflöhe (Halticinae)
Anwendungsbereich: Freiland
Anwendungszeitpunkt: Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome
Max. Zahl der Behandlung: In dieser Anwendung: 1
Für die Kultur bzw. je Jahr: 1
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 0,2 l/ha
Wasseraufwandmenge: mindestens 600 l/ha
Wartezeit: Schwarzwurzel: 90 Tage; Radieschen: 7 Tage
(NW800) Keine Anwendung auf gedrainten Flächen zwischen dem 01. November und dem 15. März.
Pflanzenerzeugnisse:Winterportulak, Sommerportulak, Queller, Gemeiner
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Blattläuse, Schmetterlingsraupen
Anwendungsbereich: Gewächshaus
Anwendungszeitpunkt: Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome
Max. Zahl der Behandlung: In dieser Anwendung: 3
Für die Kultur bzw. je Jahr: 3
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 0,5 l/ha
Wasseraufwandmenge: mindestens 300 l/ha
Wartezeit: 7 Tage
Weitere Erläuterungen: Anzahl der Behandlungen: zeitlicher Abstand der Behandlung mindestens 14 Tage

ZIERPFLANZENBAU

Pflanzenerzeugnisse:Zierpflanzen
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Blattläuse, Schildlaus-Arten, Thripse, Weiße Fliegen, Minierfliegen
Anwendungsbereich: Gewächshaus
Anwendungszeitpunkt: Bei Befallsbeginn
Max. Zahl der Behandlung: In dieser Anwendung: 3
Für die Kultur bzw. je Jahr: 3
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: - Pflanzengröße bis 50 cm: 0,72 l/ha in 600 l Wasser/ha
- Pflanzengröße 50 bis 125 cm: 1,08 l/ha in 900 l Wasser/ha
- Pflanzengröße über 125 cm: 1,44 l/ha in 1200 l Wasser/ha
Wartezeit: Die Festsetzung einer Wartezeit ist ohne Bedeutung.
Weitere Erläuterungen: Anzahl der Behandlungen: zeitlicher Abstand der Behandlung mindestens 7 Tage

Pflanzenerzeugnisse:Zierpflanzen
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Blattminierende Insekten, Wanzen, Schmetterlingsraupen
Anwendungsbereich: Gewächshaus
Anwendungszeitpunkt: Bei Befallsbeginn
Max. Zahl der Behandlung: In dieser Anwendung: 3
Für die Kultur bzw. je Jahr: 3
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: - Pflanzengröße bis 50 cm: 0,72 l/ha in 600 l Wasser/ha
- Pflanzengröße 50 bis 125 cm: 1,08 l/ha in 900 l Wasser/ha
- Pflanzengröße über 125 cm: 1,44 l/ha in 1200 l Wasser/ha
Wartezeit: Die Festsetzung einer Wartezeit ist ohne Bedeutung.
Weitere Erläuterungen: Anzahl der Behandlungen: zeitlicher Abstand der Behandlung mindestens 7 Tage

Pflanzenerzeugnisse:Zierpflanzen
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Tannengallläuse, Rüsselkäfer
Anwendungsbereich: Gewächshaus
Anwendungszeitpunkt: Bei Befallsbeginn
Max. Zahl der Behandlung: In dieser Anwendung: 3
Für die Kultur bzw. je Jahr: 3
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: - Pflanzengröße bis 50 cm: 0,18 l/ha in 600 l Wasser/ha
- Pflanzengröße 50 bis 125 cm: 0,27 l/ha in 900 l Wasser/ha
- Pflanzengröße über 125 cm: 0,36 l/ha in 1200 l Wasser/ha
Wartezeit: Die Festsetzung einer Wartezeit ist ohne Bedeutung.
Weitere Erläuterungen: Anzahl der Behandlungen: zeitlicher Abstand der Behandlung mindestens 7 Tage

Mischbarkeit/Technik

Mischbarkeit

SCATTO® kann mit den meisten Fungiziden, Insektiziden, Herbiziden und Wachstumsreglern in Tankmischung ausgebracht werden. Dreiermischungen mit SCATTO® + AHL sind zu unterlassen! Eine Tankmischung aus SCATTO® + AHL ist möglich, wobei jedoch das Verhältnis Wasser : AHL nicht 3:1 unterschreiten sollte (im Zweifel den Wasseranteil erhöhen). Aufgrund der Produktvielfalt bei Düngemitteln kann eine problemlose Tankmischung nicht für alle denkbaren Fälle garantiert werden. Eine Überprüfung der Mischbarkeit vor der Anwendung ist daher zweckmäßig. Bei Tankmischungen mit Düngemitteln beachten Sie bitte die Reihenfolge der Produktzugabe: Erst Wasser, dann SCATTO® und schließlich das Düngemittel (gut rühren und umgehend ausbringen).
Für eventuelle negative Auswirkungen von Tankmischungen mit von uns nicht als mischbar eingestuften Produkten haften wir nicht.

Ansetzen der Spritzbrühe

Brühebehälter mit der Hälfte der erforderlichen Wassermenge füllen; Produkt unter gründlichem Umrühren dazugeben und fehlende Wassermenge auffüllen. Die empfohlene Anwendungskonzentration gilt für das Spritzverfahren mit hohen Wassermengen. Werden Sprühgeräte verwendet, so ist die Konzentration entsprechend der eingesparten Wassermenge zu erhöhen. Nie mehr Spritzbrühe ansetzen als notwendig. Unvermeidlich anfallende Restbrühe im Verhältnis 1:10 verdünnen und auf der zuvor behandelten Fläche ausbringen. Entleerte Produktbehälter gründlich mit Wasser ausspülen, Spülwasser der Spritzbrühe beigeben.

Reinigung

Spritzgerät, Spritzbrühebehälter und Leitungen nach Gebrauch gründlich mit Wasser reinigen. Dabei auch die Innenflächen des Tanks mit einem Wasserstrahl abspritzen. Die Reinigung soll möglichst auf dem Feld erfolgen. Geräte nicht in der Nähe von Oberflächengewässern reinigen. Anfallendes Spülwasser (1:10 verdünnt) auf der vorher behandelten Fläche ausbringen. Ungereinigte Spritzen unter Dach oder auf bewachsener Fläche abstellen.

Verträglichkeit

SCATTO® weist in der empfohlenen Aufwandmenge eine gute Verträglichkeit in allen zugelassenen Kulturen auf.

Dennoch empfehlen wir, vor der Spritzung des gesamten Bestandes die Empfindlichkeit an einzelnen Pflanzen zu prüfen (Beobachtungszeitraum: 5 - 8 Tage), da je nach Art bzw. Sorte unterschiedliche Verträglichkeiten auftreten können.

Resistenzmanagement

Wirkungsmechanismus (IRAC-Gruppe): 3A

Umweltverhalten

Nutzorganismen

(NB6611) Das Mittel wird als bienengefährlich eingestuft (B1). Es darf nicht auf blühende oder von Bienen beflogene Pflanzen ausgebracht werden; dies gilt auch für Unkräuter. Bienenschutzverordnung vom 22. Juli 1992, BGBl. I S. 1410, beachten. (NN3001) Das Mittel wird als schädigend für Populationen relevanter Nutzinsekten eingestuft.
(NN3002) Das Mittel wird als schädigend für Populationen relevanter Raubmilben und Spinnen eingestuft.

Wasserorganismen

(NW262) Das Mittel ist giftig für Algen. (NW264) Das Mittel ist giftig für Fische und Fischnährtiere.

Gewässerschutz

Bitte beachten Sie die Anwendungsbestimmungen zum Gewässerschutz (siehe gesonderten Abschnitt am Anfang).

Anwenderschutz


Hinweise für den sicheren Umgang

(SB001) Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel vermeiden. Missbrauch kann zu Gesundheitsschäden führen.
(SB111) Für die Anforderungen an die persönliche Schutzausrüstung beim Umgang mit dem Pflanzenschutzmittel sind die Angaben im Sicherheitsdatenblatt und in der Gebrauchsanweisung des Pflanzenschutzmittels sowie die BVL-Richtlinie "Persönliche Schutzausrüstung beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln" des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (www.bvl.bund.de) zu beachten.
(SE110) Dicht abschließende Schutzbrille tragen beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel.
(SF245-01) Behandelte Flächen/Kulturen erst nach dem Abtrocknen des Spritzbelages wieder betreten.
(SS206) Arbeitskleidung (wenn keine spezifische Schutzkleidung erforderlich ist) und festes Schuhwerk (z.B. Gummistiefel) tragen bei der Ausbringung/Handhabung von Pflanzenschutzmitteln.
(SS110) Universal-Schutzhandschuhe (Pflanzenschutz) tragen beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel.
(SS2101) Schutzanzug gegen Pflanzenschutzmittel und festes Schuhwerk (z.B. Gummistiefel) tragen beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel.
(WH952) Auf der Verpackung und in der Gebrauchsanleitung ist die Angabe zur Kennzeichnung des Wirkungsmechanismus als zusätzliche Information direkt jedem entsprechenden Wirkstoffnamen zuzuordnen.

Anwendungsbestimmung

(NW468) Anwendungsflüssigkeiten und deren Reste, Mittel und dessen Reste, entleerte Behältnisse oder Packungen sowie Reinigungs- und Spülflüssigkeiten nicht in Gewässer gelangen lassen. Dies gilt auch für indirekte Einträge über die Kanalisation, Hof- und Straßenabläufe sowie Regen- und Abwasserkanäle.


(NT102) Die Anwendung des Mittels muss in einer Breite von mindestens 20 m zu angrenzenden Flächen (ausgenommen landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzte Flächen, Straßen, Wege und Plätze) mit einem verlustmindernden Gerät erfolgen, das in das Verzeichnis "Verlustmindernde Geräte" vom 14. Oktober 1993 (Bundesanzeiger Nr. 205, S. 9780) in der jeweils geltenden Fassung, mindestens in die Abdriftminderungsklasse 75 % eingetragen ist. Bei der Anwendung des Mittels ist der Einsatz verlustmindernder Technik nicht erforderlich, wenn die Anwendung mit tragbaren Pflanzenschutzgeräten erfolgt oder angrenzende Flächen (z. B. Feldraine, Hecken, Gehölzinseln) weniger als 3 m breit sind oder die Anwendung des Mittels in einem Gebiet erfolgt, das von der Biologischen Bundesanstalt im "Verzeichnis der regionalisierten Kleinstrukturanteile" vom 7. Februar 2002 (Bundesanzeiger Nr. 70a vom 13. April 2002) in der jeweils geltenden Fassung, als
Agrarlandschaft mit einem ausreichenden Anteil an Kleinstrukturen ausgewiesen worden ist.


(NT103) Die Anwendung des Mittels muss in einer Breite von mindestens 20 m zu angrenzenden Flächen (ausgenommen landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzte Flächen, Straßen, Wege und Plätze) mit einem verlustmindernden Gerät erfolgen, das in das Verzeichnis "Verlustmindernde Geräte" vom 14. Oktober 1993 (Bundesanzeiger Nr. 205, S. 9780) in der jeweils geltenden Fassung, mindestens in die Abdriftminderungsklasse 90 % eingetragen ist. Bei der Anwendung des Mittels ist der Einsatz verlustmindernder Technik nicht erforderlich, wenn die Anwendung mit tragbaren Pflanzenschutzgeräten erfolgt oder angrenzende Flächen (z. B. Feldraine, Hecken, Gehölzinseln) weniger als 3 m breit sind oder die Anwendung des Mittels in einem Gebiet erfolgt, das von der Biologischen Bundesanstalt im "Verzeichnis der regionalisierten Kleinstrukturanteile" vom 7. Februar 2002 (Bundesanzeiger Nr. 70a vom 13. April 2002) in der jeweils geltenden Fassung, als
Agrarlandschaft mit einem ausreichenden Anteil an Kleinstrukturen ausgewiesen worden ist.


(NW607-1) Die Anwendung des Mittels auf Flächen in Nachbarschaft von Oberflächengewässern - ausgenommen nur gelegentlich wasserführende, aber einschließlich periodisch wasserführender Oberflächengewässer - muss mit einem Gerät erfolgen, das in das Verzeichnis "Verlustmindernde Geräte" vom 14. Oktober 1993 (Bundesanzeiger Nr. 205, S. 9780) in der jeweils geltenden Fassung eingetragen ist. Dabei sind, in Abhängigkeit von den unten aufgeführten Abdriftminderungsklassen der verwendeten Geräte, die im Folgenden genannten Abstände zu Oberflächengewässern einzuhalten. Für die mit "*" gekennzeichneten Abdriftminderungsklassen ist, neben dem gemäß Länderrecht verbindlich vorgegebenen Mindestabstand zu Oberflächengewässern, das Verbot der Anwendung in oder unmittelbar an Gewässern in jedem Fall zu beachten. Zuwiderhandlungen können mit einem Bußgeld bis zu einer Höhe von 50.000 Euro geahndet werden.
Für die Anwendung in Erbse und Lein (frühe Anwendung) gilt:
reduzierte Abstände: 90% 10 m
Für die Anwendung in Getreide, Raps (späte Anwendung), Radieschen und Schwarzwurzel gilt:
reduzierte Abstände: 75% 20 m, 90% 10 m


(NG405) Keine Anwendung auf drainierten Flächen.


Erste Hilfe

Erste Hilfe


Allgemeine Hinweise: Mit Produkt verunreinigte Kleidungsstücke unverzüglich entfernen. Betroffene an die frische Luft bringen. Vergiftungssymptome können erst nach vielen Stunden auftreten, deshalb ärztliche Überwachung mindestens 48 Stunden nach einem Unfall.
Nach Einatmen: Frischluft- oder Sauerstoffzufuhr; ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Bei Bewusstlosigkeit Lagerung und Transport in stabiler Seitenlage.
Nach Hautkontakt: Verunreinigte Kleidung sofort ausziehen. Sofort mit Wasser und Seife abwaschen und gut nachspülen. Bei andauernder Hautreizung Arzt aufsuchen.
Nach Augenkontakt: Augen bei geöffnetem Lidspalt mehrere Minuten unter fließendem Wasser abspülen und Arzt konsultieren.
Nach Verschlucken: Kein Erbrechen herbeiführen, sofort Arzthilfe zuziehen und Sicherheitsdatenblatt vorzeigen. Produkt vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformation lesen.

Hinweise für den Arzt:

- Wichtigste akute und verzögert auftretende Symptome und Wirkungen: Keine weiteren relevanten Informationen verfügbar.
- Hinweise auf ärztliche Soforthilfe oder Spezialbehandlung: Symptomatische Behandlung (Dekontamination, Vitalfunktionen), kein spezifisches Antidot bekannt.

Giftinformationszentrum-Nord, Göttingen: 0551 19240 oder 0551 383180 (24 h)

Lagerung/Entsorgung/Hinweise

Entsorgung

Restentleerte und sorgfältig gespülte Verpackungen bitte bei den autorisierten Sammelstellen des IVA-Entsorgungskonzeptes (PAMIRA) abgeben. Detailierte Informationen zu Zeitpunkt und Ort der Sammlungen erhalten Sie von Ihrem Händler oder im Internet unter www.pamira.de. Produktreste in Originalverpackungen sind Sondermüll und bei den zuständigen Körperschaften anzuliefern. Weitere Hinweise und Auskünfte geben Stadt- oder Kreisverwaltung.

Einstufung und Kennzeichnung gemäß CLP

Piktogramm:

GHS02 , GHS05 , GHS07 , GHS08 , GHS09

Signalwort:

Gefahr

Gefahrenhinweise:

H302 Gesundheitsschädlich bei Verschlucken.
H226 Flüssigkeit und Dampf entzündbar.
H304 Kann bei Verschlucken und Eindringen in die Atemwege tödlich sein.
H315 Verursacht Hautreizungen.
H318 Verursacht schwere Augenschäden.
H336 Kann Schläfrigkeit und Benommenheit verursachen.
H400 Sehr giftig für Wasserorganismen.
H410 Sehr giftig für Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung.

Sicherheitshinweise:

P101 Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Kennzeichnungsetikett bereithalten.
P102 Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.
P264 Nach Gebrauch ... gründlich waschen.
P270 Bei Gebrauch nicht essen, trinken oder rauchen.
P271 Nur im Freien oder in gut belüfteten Räumen verwenden.
P273 Freisetzung in die Umwelt vermeiden.
P280 Schutzhandschuhe/Schutzkleidung/Augenschutz/Gesichtsschutz tragen.
P301+P331 BEI VERSCHLUCKEN: KEIN Erbrechen herbeiführen.
P305+P351 +P338 BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser spülen. Vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen.
P308+P310 BEI Exposition oder falls betroffen: Sofort GIFTINFORMATIONSZENTRUM oder Arzt anrufen.
P391 Verschüttete Mengen aufnehmen.
P403+P233 An einem gut belüfteten Ort aufbewahren. Behälter dicht verschlossen halten.
P405 Unter Verschluss aufbewahren.
P501 Inhalt/Behälter ... zuführen.

Ergänzende Kennzeichnungselemente:

Verpackung darf nicht wieder verwendet werden.
Sicherheitsdatenblatt auf Anfrage für berufsmäßige Verwender erhältlich.
EUH401 Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt die Gebrauchsanleitung einhalten.

Haftung

Haftung

Unsere Produkte sind von hoher Qualität. Da der Transport, die Lagerung und die Anwendung sowie die Witterungsbedingungen vor, während und nach der Anwendung außerhalb unseres Einflusses liegen und wir nicht alle diesbezüglichen Gegebenheiten voraussehen können, schließen wir jegliche Haftung für eventuelle Schäden aus dem Transport, der Lagerung und der Anwendung aus.

Registrierte Marke

SCATTO® reg. WZ Gowan Crop Protection Ltd.
Zulassungsinhaber: Gowan Crop Protection Limited Highlands House Basingstoke RoadSpencers Wood, Reading UK RG7 1NT Berkshire Telefon +44 0 1582 280 390

Vertriebspartner: Sumi Agro Ltd. Niederlassung DeutschlandBürgermeister-Neumeyr-Str.7 D 85391 Allershausen Telefon 08166-99823-00