

Artikelnummer | Packungsgrößen |
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70143 | 4 x 5 l Umkarton |
70144 | 12 x 1 l Umkarton |
Wirkungsmechanismus (IRAC-Gruppe) Acequinocyl : 20B
VON DER ZULASSUNGSBEHÖRDE FESTGESETZTE ANWENDUNGSGEBIETE UND ANWENDUNGSBESTIMMUNGEN
Pflanzen/Objekte | Schadorganismen/Zweckbestimmung |
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Aubergine | Spinnmilben |
Gurke | Spinnmilben |
Gurke (Gewürzgurke) | Spinnmilben |
Himbeere, Brombeere | Spinnmilben, Gallmilben (Eriophyidae) |
Hopfen | Spinnmilben |
Kernobst | Spinnmilben |
Pflaume | Spinnmilben |
Sauerkirsche | Spinnmilben |
Süßkirsche | Spinnmilben |
Tomate | Spinnmilben |
Zierpflanzen | Spinnmilben |
HOPFENBAU
Pflanzenerzeugnisse: | Hopfen |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Spinnmilben |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | Von 50% der Gerüsthöhe erreicht bis Volle "Ausdoldung" |
Anwendungszeitpunkt: | Bei Befall, unter Beachtung der Schadschwelle |
Max. Zahl der Behandlung: | In der Anwendung: 1 In der Kultur bzw. je Jahr: 1 |
Anwendungstechnik: | spritzen oder sprühen |
Aufwandmenge: | 1,5 l/ha |
Wasseraufwandmenge: | 1.000 l/ha |
Wartezeit: | 21 Tage |
Für die Anwendung im Hopfen empfehlen wir folgende Aufwandmengen: BBCH 35 bis BBCH 40 (halbe bis volle Gerüsthöhe) 1,5 - 3,0 l/ha in 1.000 - 2.000 l/ha Wasser. BBCH 59 (kurz vor der Blüte) 3,0 - 3,6 l/ha in 2.000 - 4.000 l/ha Wasser BBCH 69 (Blühende) 3,6 - 3,9 l/ha in 2.400 - 2.600 l/ha Wasser BBCH 79 (volle Ausdoldung) 4,3 - 5,0 l/ha in 2.900 - 3.300 l/ha Wasser Maximaler Mittelaufwand für die vorgesehene Kultur pro Jahr 5 l/ha Hinweis: Sorten mit viel Blattoberfläche wie z.B. Herkules mit der höheren Wassermenge behandeln; bei ungünstigen Bedingungen (niedrige Luftfeuchte und extrem hoher Temperatur) empfehlen wir den Zusatz eines Netzmittels. |
OBSTBAU
Pflanzenerzeugnisse: | Himbeere, Brombeere |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Spinnmilben, Gallmilben (Eriophyidae) |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | Nach Wachstum abgeschlossen: Terminalknospe ausgereift; Laubblätter noch grün |
Anwendungszeitpunkt: | nach der Ernte UND bei Befallsgefahr bzw. nach Warndiensthinweis |
Max. Zahl der Behandlung: | In der Anwendung: 1 In der Kultur bzw. je Jahr: 1 |
Anwendungstechnik: | spritzen oder sprühen |
Aufwandmenge: | 1,25 l/ha |
Wasseraufwandmenge: | maximal 1.000 l/ha |
Wartezeit: | Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z.B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. |
Pflanzenerzeugnisse: | Himbeere, Brombeere |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Spinnmilben, Gallmilben (Eriophyidae) |
Anwendungsbereich: | Gewächshaus |
Stadium der Kultur: | Nach Wachstum abgeschlossen: Terminalknospe ausgereift; Laubblätter noch grün |
Anwendungszeitpunkt: | nach der Ernte UND bei Befallsgefahr bzw. nach Warndiensthinweis |
Max. Zahl der Behandlung: | In der Anwendung: 1 In der Kultur bzw. je Jahr: 1 |
Anwendungstechnik: | spritzen |
Aufwandmenge: | 1,25 l/ha |
Wasseraufwandmenge: | maximal 1.000 l/ha |
Wartezeit: | Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z.B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. |
Pflanzenerzeugnisse: | Kernobst |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Spinnmilben |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | Von Rotknospenstadium: Blütenstiele strecken sich, Kelchblätter sind leicht geöffnet; Blütenblätter gerade erkennbar bis etwa 70 % der sortentypischen Fruchtgröße erreicht |
Anwendungszeitpunkt: | Bei Befall, unter Beachtung der Schadenschwelle |
Max. Zahl der Behandlung: | In der Anwendung: 1 In der Kultur bzw. je Jahr: 1 |
Anwendungstechnik: | spritzen oder sprühen |
Aufwandmenge: | 0,625 l/ha und je m Kronenhöhe |
Wasseraufwandmenge: | 500 l/ha und je m Kronenhöhe |
Wartezeit: | 14 Tage |
Pflanzenerzeugnisse: | Kernobst |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Spinnmilben |
Anwendungsbereich: | Haus- und Kleingartenbereich ; Freiland |
Stadium der Kultur: | Von Rotknospenstadium: Blütenstiele strecken sich, Kelchblätter sind leicht geöffnet; Blütenblätter gerade erkennbar bis etwa 70 % der sortentypischen Fruchtgröße erreicht |
Anwendungszeitpunkt: | Bei Befall, unter Beachtung der Schadenschwelle |
Max. Zahl der Behandlung: | In der Anwendung: 1 In der Kultur bzw. je Jahr: 1 |
Anwendungstechnik: | spritzen oder sprühen |
Aufwandmenge: | 6,25 ml/100m² und je m Kronenhöhe |
Wasseraufwandmenge: | 5 l/100 m² und je m Kronenhöhe |
Wartezeit: | 14 Tage |
Anwenderkategorie: Nichtberuflich |
: 5 m
(WW709) Bei wiederholten Anwendungen des Mittels oder von Mitteln derselben Wirkstoffgruppe können Wirkungsminderungen eintreten oder eingetreten sein. Um Resistenzbildungen vorzubeugen, das Mittel möglichst im Wechsel mit Mitteln aus anderen Wirkstoffgruppen ver
Pflanzenerzeugnisse: | Pflaume |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Spinnmilben |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | normalen Fruchtgröße erreich bis Beginn der Reife bzw. Fruchtausfärbung |
Anwendungszeitpunkt: | bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganismen |
Max. Zahl der Behandlung: | In der Anwendung: 1 In der Kultur bzw. je Jahr: 1 |
Anwendungstechnik: | spritzen oder sprühen |
Aufwandmenge: | 0,625 l/ha und je m Kronenhöhe |
Wasseraufwandmenge: | 500 l/ha und je m Kronenhöhe |
Wartezeit: | 21 Tage |
Pflanzenerzeugnisse: | Sauerkirsche |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Spinnmilben |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | normalen Fruchtgröße erreich bis Beginn der Reife bzw. Fruchtausfärbung |
Anwendungszeitpunkt: | bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganismen |
Max. Zahl der Behandlung: | In der Anwendung: 1 In der Kultur bzw. je Jahr: 1 |
Anwendungstechnik: | spritzen oder sprühen |
Aufwandmenge: | 0,625 l/ha und je m Kronenhöhe |
Wasseraufwandmenge: | 500 l/ha und je m Kronenhöhe |
Wartezeit: | 21 Tage |
Pflanzenerzeugnisse: | Süßkirsche |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Spinnmilben |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | normalen Fruchtgröße erreich bis Beginn der Reife bzw. Fruchtausfärbung |
Anwendungszeitpunkt: | bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganismen |
Max. Zahl der Behandlung: | In der Anwendung: 1 In der Kultur bzw. je Jahr: 1 |
Anwendungstechnik: | spritzen oder sprühen |
Aufwandmenge: | 0,625 l/ha und je m Kronenhöhe |
Wasseraufwandmenge: | 500 l/ha und je m Kronenhöhe |
Wartezeit: | 21 Tage |
GEMÜSEBAU
Pflanzenerzeugnisse: | Aubergine |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Spinnmilben |
Anwendungsbereich: | Gewächshaus |
Anwendungszeitpunkt: | Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/ Schadorganismen |
Max. Zahl der Behandlung: | In der Anwendung: 2 In der Kultur bzw. je Jahr: 2 Abstand: 10 bis 14 Tag(e) |
Anwendungstechnik: | spritzen |
Aufwandmenge: | Pflanzengröße bis 50 cm 0,625 l/ha Pflanzengröße 50 bis 125 cm 0,938 l/ha Pflanzengröße über 125 cm 1,25 l/ha |
Wasseraufwandmenge: | Pflanzengröße bis 50 cm: 600 l/ha Wasser Pflanzengröße 50 bis 125 cm: 900 l/ha Wasser Pflanzengröße über 125 cm: 1.200 l/ha Wasser |
Wartezeit: | 3 Tage |
Pflanzenerzeugnisse: | Gurke |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Spinnmilben |
Anwendungsbereich: | Gewächshaus |
Anwendungszeitpunkt: | Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/ Schadorganismen |
Max. Zahl der Behandlung: | In der Anwendung: 2 In der Kultur bzw. je Jahr: 2 Abstand: 10 bis 14 Tag(e) |
Anwendungstechnik: | spritzen |
Aufwandmenge: | Pflanzengröße bis 50 cm 0,625 l/ha Pflanzengröße 50 bis 125 cm 0,938 l/ha Pflanzengröße über 125 cm 1,25 l/ha |
Wasseraufwandmenge: | Pflanzengröße bis 50 cm : 600 l/ha Wasser Pflanzengröße 50 bis 125 cm : 900 l/ha Wasser Pflanzengröße über 125 cm :1.200 l/ha Wasser |
Wartezeit: | 3 Tage |
Pflanzenerzeugnisse: | Gurke (Gewürzgurke) |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Spinnmilben |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Anwendungszeitpunkt: | Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/ Schadorganismen |
Max. Zahl der Behandlung: | In der Anwendung: 1 In der Kultur bzw. je Jahr: 1 |
Anwendungstechnik: | spritzen oder sprühen |
Aufwandmenge: | 1,25 l/ha |
Wasseraufwandmenge: | max. 600 l/ha |
Wartezeit: | 3 Tage |
Pflanzenerzeugnisse: | Tomate |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Spinnmilben |
Anwendungsbereich: | Gewächshaus |
Anwendungszeitpunkt: | Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganismen |
Max. Zahl der Behandlung: | In der Anwendung: 2 In der Kultur bzw. je Jahr: 2 Abstand: 10 bis 14 Tag(e |
Anwendungstechnik: | spritzen |
Aufwandmenge: | Pflanzengröße bis 50 cm 0,625l/ha Pflanzengröße 50 bis 125 cm 0,938 l/ha Pflanzengröße über 125 cm 1,25 l/ha |
Wasseraufwandmenge: | Pflanzengröße bis 50 cm : 600 l/ha Wasser Pflanzengröße 50 bis 125 cm : 900 l/ha Wasser Pflanzengröße über 125 cm : 1.200 l/ha Wasser |
Wartezeit: | 3 Tage |
ZIERPFLANZENBAU, FREILAND
Pflanzenerzeugnisse: | Zierpflanzen |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Spinnmilben |
Anwendungsbereich: | Gewächshaus |
Anwendungszeitpunkt: | nach Befallsbeginn oder ab Warndienstaufruf |
Max. Zahl der Behandlung: | In der Anwendung: 3 In der Kultur bzw. je Jahr: 3 Abstand: max 14 Tag(e) |
Anwendungstechnik: | spritzen oder sprühen |
Aufwandmenge: | Pflanzengröße bis 50 cm 1,25 l/ha Pflanzengröße 50 bis 125 cm 1,87 l/ha Pflanzengröße über 125 cm 2,5 l/ha |
Wasseraufwandmenge: | Pflanzengröße bis 50 cm: 1.000 l/ha Wasser Pflanzengröße 50 bis 125 cm : 1.500 l/ha Wasser Pflanzengröße über 125 cm : 2.000 l/ha Wasser |
Wartezeit: | Die Festsetzung der Wartezeit ist ohne Bedeutung |
Hinweis zur Dosierung: Die allgemeine Konzentration in Zierpflanzen und Kernobst beträgt 0,125%, d.h. für 100 l Spritzbrühe werden 125 ml KANEMITE® SC benötigt |
ZIERPFLANZENBAU
Pflanzenerzeugnisse: | Zierpflanzen |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Spinnmilben |
Anwendungsbereich: | Haus- und Kleingartenbereich ; Gewächshaus |
Anwendungszeitpunkt: | nach Befallsbeginn oder ab Warndienstaufruf |
Max. Zahl der Behandlung: | In der Anwendung: 3 In der Kultur bzw. je Jahr: 3 Abstand: max. 14 Tag(e) |
Anwendungstechnik: | spritzen oder sprühen |
Aufwandmenge: | Pflanzengröße bis 50 cm 12,5 m l/100 m² Pflanzengröße 50 bis 125 cm 18,75m l/100 m² Pflanzengröße über 125 cm 25ml/100 m² |
Wasseraufwandmenge: | Pflanzengröße bis 50 cm : in 10 l/100 m² Wasser Pflanzengröße 50 bis 125 cm: in 15 l/100 m² Wasser Pflanzengröße über 125 cm: in 20 l/100 m² Wasser |
Wartezeit: | Die Festsetzung der Wartezeit ist ohne Bedeutung |
Anwenderkategorie: Nichtberuflich |
(WW709) Bei wiederholten Anwendungen des Mittels oder von Mitteln derselben Wirkstoffgruppe können Wirkungsminderungen eintreten oder eingetreten sein. Um Resistenzbildungen vorzubeugen, das Mittel möglichst im Wechsel mit Mitteln aus anderen Wirkstoffgruppen ver
Pflanzenerzeugnisse: | Zierpflanzen |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Spinnmilben |
Anwendungsbereich: | Haus- und Kleingartenbereich ; Zimmer, Büroräume und Balkone |
Anwendungszeitpunkt: | bei Befallsbeginn |
Max. Zahl der Behandlung: | In der Anwendung: 3 In der Kultur bzw. je Jahr: 3 Abstand: max 14 Tag(e) |
Anwendungstechnik: | spritzen oder sprühen |
Aufwandmenge: | Pflanzengröße bis 50 cm 0,125ml/m² Pflanzengröße 50 bis 125 cm 0,188ml/m² Pflanzengröße über 125 cm 0,25ml/m² |
Wasseraufwandmenge: | Pflanzengröße bis 50 cm: in 0,1 l/m² Wasser Pflanzengröße 50 bis 125 cm : in 0,15 l/m² Wasser Pflanzengröße über 125 cm : in 0,2 l/m² Wasser |
Wartezeit: | Die Festsetzung der Wartezeit ist ohne Bedeutung |
Anwenderkategorie: Nichtberuflich |
Pflanzenerzeugnisse: | Zierpflanzen |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Spinnmilben |
Anwendungsbereich: | Zierpflanzenbau |
Anwendungszeitpunkt: | bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganismen |
Max. Zahl der Behandlung: | In der Anwendung: 1 In der Kultur bzw. je Jahr: 1 |
Anwendungstechnik: | spritzen |
Aufwandmenge: | Pflanzengröße bis 50 cm 1,25 l/ha in 1.000 l/ha Wasser Pflanzengröße 50 bis 125 cm 1,87 l/ha in 1.500 l/ha Wasser |
Wartezeit: | Die Festsetzung der Wartezeit ist ohne Bedeutung |
Mischbarkeit
Kanemite® SC ist mit Fungiziden und Insektiziden sehr gut mischbar.Ansetzen der Spritzbrühe
Spritzgerät regelmäßig auf einem Prüfstand testen lassen. Gerät auslitern und den gewünschten Düsenausstoß kontrollieren. Beim Ausbringen von KANEMITE® SC ist auf eine gute, gleichmäßige Verteilung der Spritzbrühe zu achten.Reinigung
Vor und nach Einsatz von KANEMITE® SC sind die Spritzgeräte gründlich zu reinigen. Anfallendes Spülwasser nach der Gerätereinigung auf der vorher behandelten Fläche ausbringen. Grobe Reinigung von Spritzen mit Wasser und Waschbürste auf dem Feld vornehmen. Reste von Reinigungswasser nicht über Hofabflüsse in die Kanalisation gelangen lassen.Resistenzmanagement
Bei wiederholten Anwendungen des Mittels oder von Mitteln derselben Wirkstoffgruppe können.Wirkungsminderungen eintreten oder eingetreten sein. Um Resistenzbildungen vorzubeugen, das Mittel möglichst im Wechsel mit Mitteln aus anderen Wirkstoffgruppen verwenden.Wirkungsmechanismus (IRAC-Gruppe): 20B
Nutzorganismen
(NB6641) Das Mittel wird bis zu der höchsten durch die Zulassung festgelegten Aufwandmenge oder Anwendungskonzentration, falls eine Aufwandmenge nicht vorgesehen ist, als nicht bienengefährlich eingestuft (B4). (NN130) Das Mittel wird als nichtschädigend für Populationen der Arten Pardosa amentata und palustris (Wolfspinnen) eingestuft.(NN1323) Das Mittel wird als nichtschädigend für Populationen der Art Amblyseius andersoni (Raubmilbe) eingestuft.
(NN134) Das Mittel wird als nichtschädigend für Populationen der Art Typhlodromus pyri (Raubmilbe) eingestuft.
(NN160) Das Mittel wird als nichtschädigend für Populationen der Art Aleochara bilineata (Kurzflügelkäfer) eingestuft.
(NN165) Das Mittel wird als nichtschädigend für Populationen der Art Poecilus cupreus (Laufkäfer) eingestuft.
(NN170) Das Mittel wird als nichtschädigend für Populationen der Art Chrysoperla carnea (Florfliege) eingestuft.
(NN1842) Das Mittel wird als nichtschädigend für Populationen der Art Aphidius rhopalosiphi (Brackwespe) eingestuft.
(NN233) Das Mittel wird als schwachschädigend für Populationen der Art Phytoseiulus persimilis (Raubmilbe) eingestuft.
Wasserorganismen
(NW262) Das Mittel ist giftig für Algen. (NW264) Das Mittel ist giftig für Fische und Fischnährtiere.Gewässerschutz
Bitte beachten Sie die Anwendungsbestimmungen zum Gewässerschutz (siehe gesonderten Abschnitt am Anfang).(NW468) Anwendungsflüssigkeiten und deren Reste, Mittel und dessen Reste, entleerte Behältnisse oder Packungen sowie Reinigungs- und Spülflüssigkeiten nicht in Gewässer gelangen lassen. Dies gilt auch für indirekte Einträge über die Kanalisation, Hof- und Straßen
(NW642-1) Die Anwendung des Mittels in oder unmittelbar an oberirdischen Gewässern oder Küstengewässern ist nicht zulässig. Unabhängig davon ist der gemäß Länderrecht verbindlich vorgegebene Mindestabstand zu Oberflächengewässern einzuhalten. Zuwiderhandlungen könn
Saumstrukturen
Beachten Sie bitte die Anwendungsbestimmungen zum Schutz von Saumstrikturen (siehe gesonderten Abschnitt "von der Zulassungsbehörde festgelegte Anwendungsbestimmungen").Zur weiteren Beachtung
(WH951) Auf der Verpackung und in der Gebrauchsanleitung ist auf das Resistenzrisiko hinzuweisen. Insbesondere sind Maßnahmen für ein geeignetes Resistenzmanagement anzugeben.Hinweise für den sicheren Umgang
(EUH 401 ) Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt die Gebrauchsanleitung einhalten.(SB001) Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel vermeiden. Missbrauch kann zu Gesundheitsschäden führen.
(SB005) Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Etikett des Produktes bereithalten.
(SB010) Für Kinder unzugänglich aufbewahren.
(SB111) Für die Anforderungen an die persönliche Schutzausrüstung beim Umgang mit dem Pflanzenschutzmittel sind die Angaben im Sicherheitsdatenblatt und in der Gebrauchsanweisung des Pflanzenschutzmittels sowie die BVL-Richtlinie "Persönliche Schutzausrüstung bei
(SB166) Beim Umgang mit dem Produkt nicht essen, trinken oder rauchen.
(SF1891) Das Wiederbetreten der behandelten Flächen/Kulturen ist am Tage der Applikation nur mit der persönlichen Schutzausrüstung möglich, die für das Ausbringen des Mittels vorgegeben ist. Nachfolgearbeiten auf/in behandelten Flächen/Kulturen dürfen grundsätzlic
(SS110-1) Beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel sind Schutzhandschuhe (Pflanzenschutz) zu tragen.
(SS120-1) Bei Ausbringung/Handhabung des anwendungsfertigen Mittels sind Schutzhandschuhe (Pflanzenschutz) zu tragen.
(SS2101) Schutzanzug gegen Pflanzenschutzmittel und festes Schuhwerk (z.B. Gummistiefel) tragen beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel.
(SS2202) Schutzanzug gegen Pflanzenschutzmittel und festes Schuhwerk (z.B. Gummistiefel) tragen bei der Ausbringung/Handhabung des anwendungsfertigen Mittels.
(SS530) Gesichtsschutz tragen beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel.
(SS610) Gummischürze tragen beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel.
(SF190) Bei Nachfolgearbeiten in frisch behandelten Pflanzen sind Arbeitskleidung (mindestens langärmliges Hemd und lange Hose) und Handschuhe zu tragen.
(SF245-01) Behandelte Flächen/Kulturen erst nach dem Abtrocknen des Spritzbelages wieder betreten.
(SS201) Arbeitskleidung (mindestens langärmeliges Hemd und lange Hose) und Handschuhe tragen bei der Ausbringung/Handhabung des Mittels.
(SS703) Festes Schuhwerk (z.B. Gummistiefel) tragen bei der Ausbringung/Handhabung des Mittels.
(VH298) Verpackungen/Behälter für den Haus- und Kleingartenbereich müssen mit einem ertastbaren Warnzeichen versehen sein.
(NW468) Anwendungsflüssigkeiten und deren Reste, Mittel und dessen Reste, entleerte Behältnisse oder Packungen sowie Reinigungs- und Spülflüssigkeiten nicht in Gewässer gelangen lassen. Dies gilt auch für indirekte Einträge über die Kanalisation, Hof- und Straßen
(NW605-1) Die Anwendung des Mittels auf Flächen in Nachbarschaft von Oberflächengewässern - ausgenommen nur gelegentlich wasserführende, aber einschließlich periodisch wasserführender Oberflächengewässer - muss mit einem Gerät erfolgen, das in das Verzeichnis "Verl
Für Hopfen gilt:
reduzierte Abstände: 50% 10,75 % 5,90 % *
(NW606) Ein Verzicht auf den Einsatz verlustmindernder Technik ist nur möglich, wenn bei der Anwendung des Mittels mindestens unten genannter Abstand zu Oberflächengewässern - ausgenommen nur gelegentlich wasserführende, aber einschließlich periodisch wasserführe
:15m, für Hopfen gilt: 20 m
Erste Hilfe
Einatmen: Person aus Gefahrenbereich entfernen. Person Frischluft zuführen, sofort Arzt aufsuchen. Atemstillstand - Gerätebeatmung notwendig.
Augenkontakt: Mit viel Wasser mehrere Minuten gründlich spülen, sofort Arzt rufen, Datenblatt bereithalten.
Hautkontakt: Mit viel Wasser und Seife gründlich waschen, verunreinigte, getränkte Kleidungsstücke unverzüglich entfernen, bei Hautreizung (Rötung etc.), Arzt konsultieren. Es besteht die Gefahr asthmatischer Sensibilisierung. Leicht reizend
Verschlucken: Sofort Arzt konsultieren, Datenblatt mitführen. Kein Erbrechen herbeiführen. Nie einer ohnmächtigen Person etwas durch den Mund einflößen! Hinweise für den Arzt: Symptomatische Behandlung Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformation lesen. Produkt vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformation lesen.
Hinweise für den Arzt:
- Wichtigste akute und verzögert auftretende Symptome und Wirkungen: Keine weiteren relevanten Informationen verfügbar.- Hinweise auf ärztliche Soforthilfe oder Spezialbehandlung: Symptomatische Behandlung (Dekontamination, Vitalfunktionen), kein spezifisches Antidot bekannt. Bei Verschlucken Magenspülung, dann Kohle (carbo medicalis) und Natriumsulfat.
Lagerung
Anforderung an Lagerräume und Behälter:Nur im Originalgebinde und unzugänglich für Kinder und Haustiere aufbewahren. Gebinde fest verschlossen an einem trockenen, kühlen und
gut belüfteten Ort lagern.
Zusammenlagerungshinweise:
Getrennt von Nahrungs-, Genuss- und Futtermitteln lagern. Nicht zusammen mit starken Oxidationsmitteln
lagern. Zusätzlich ist die Einschränkung der Zusammenlagerung gemäß TRGS 510 zu
beachten.
Weitere Angaben zu den Lagerbedingungen:
Vor Hitze und direkter Sonnenbestrahlung schützen. Vor Frost schützen. Für Kinder unzugänglich
aufbewahren.
Entsorgung
Restentleerte und sorgfältig gespülte Verpackungen bitte bei den autorisierten Sammelstellen des IVA-Entsorgungskonzeptes (PAMIRA) abgeben. Detailierte Informationen zu Zeitpunkt und Ort der Sammlungen erhalten Sie von Ihrem Händler oder im Internet unter www.pamira.de. Produktreste in Originalverpackungen sind Sondermüll und bei den zuständigen Körperschaften anzuliefern. Weitere Hinweise und Auskünfte geben Stadt- oder Kreisverwaltung.LEERE VERPACKUNGEN NICHT WEITERVERWENDEN. Leere und sorgfältig gespülte Verpackungen mit der Marke PAMIRA® sind an den autorisierten Sammelstellen des Entsorgungssystems PAMIRA® mit separiertem Verschluss abzugeben. Produktreste nicht dem Hausmüll beigeben, sondern in Originalverpackungen bei den entsorgungspflichtigen Körperschaften anliefern. Weitere Auskünfte erhalten Sie bei der Stadt- oder Kreisverwaltung.
Einstufung und Kennzeichnung gemäß CLP
Piktogramm:
GHS08 , GHS07 , GHS09Signalwort:
GefahrGefahrenhinweise:
H317 Kann allergische Hautreaktionen verursachen.H370 Schädigt die Organe _oder alle betroffenen Organe nennen, sofern bekannt_ _Expositionsweg angeben, sofern schlüssig belegt ist, dass diese Gefahr bei keinem anderen Expositionsweg besteht_.
H373 Kann die Organe schädigen _alle betroffenen Organe nennen, sofern bekannt_ bei längerer oder wiederholter Exposition _Expositionsweg angeben, wenn schlüssig belegt ist, dass diese Gefahr bei keinem anderen Expositionsweg besteht_.
H410 Sehr giftig für Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung.
Sicherheitshinweise:
P101 Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Kennzeichnungsetikett bereithalten.P102 Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.
P260 Staub/Rauch/Gas/Nebel/Dampf/Aerosol nicht einatmen.
P280 Schutzhandschuhe/Schutzkleidung/Augenschutz/Gesichtsschutz tragen.
P302+P352 BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT: Mit viel Wasser/... waschen.
P308+P313 BEI Exposition oder falls betroffen: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen.
P314 Bei Unwohlsein ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen.
P362+P364 Kontaminierte Kleidung ausziehen und vor erneutem Tragen waschen.
P391 Verschüttete Mengen aufnehmen.
P 501 Inhalt/Behälter einer ordnungsgemäßen Entsorgung bzw. PAMIRA zuführen.
Ergänzende Kennzeichnungselemente:
EUH 208-0057 Enthält Acequinocyl. Kann allergische Reaktionen hervorrufen.EUH 208-0101 Enthält 5-Chlor-2-methyl-2H-isothiazol-3-on und 2-Methyl-2H-isothiazol-3-on. Kann allergische Reaktionen hervorrufen.
EUH 401 Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt die Gebrauchsanleitung einhalten.
Haftung
Die Wirkungen und Nebenwirkungen dieses Produktes können durch äußere Umstände betroffen sein, auf die weder der Zulassungsinhaber, der Hersteller noch das Handelsunternehmen oder weitere Geschäftspartner Einfluss haben. Die Haftung für hierdurch entstehende Schäden ist ausgeschlossen. Solche äußeren Umstände können z.B. sein: Zeitpunkt, Menge, Anzahl und Methoden der Anwendung, eingesetzte Geräte, Konstitution der Kulturen, Vielfalt der Kulturen und Fruchtfolge, Witterungs- und Bodenverhältnisse, örtliche oder regionale Bedingungen, Lagerungs- oder Transportbedingungen, Resistenzen gegen den Wirkstoff oder das Produkt, Nebenwirkungen auf Nichtzielkulturen, Veränderungen des Produktes z.B. durch Mischungen mit anderen Zusatzstoffen oder Pflanzenschutzmitteln, die nicht ausdrücklich in der Gebrauchsanleitung empfohlen werden. Der Zulassungsinhaber, der Hersteller, das Handelsunternehmen oder weitere Geschäftspartner übernehmen für die vorgeschilderten Umstände oder daraus herrührende Folgen keine Haftung. Der Anwender des Produktes ist insbesondere im Rahmen guter fachlicher Praxis verpflichtet, sich über den Umgang mit Pflanzenschutzmitteln sachkundig zu machen und die Anwendungsfähigkeit des Produktes unter Berücksichtigung der vorgenannten örtlichen und zeitlichen Faktoren zu prüfen. Dabei ist der Anwender auch verpflichtet, bestehende Gesetze und Rechte Dritter zu beachten.Darüber hinaus übernehmen weder der Zulassungsinhaber, der Hersteller, das Vertriebsunternehmen oder weitere Geschäftspartner des Produktes eine Haftung für die Wirksamkeit des Mittels und das Ausbleiben von Schäden bei Anwendung des Mittels in einem nach Art. 53 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 i.V.m. § 29 Pflanzenschutzgesetz genehmigten Anwendungsgebiet oder einer Erweiterung der Zulassung nach Art. 51 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009. Insoweit handelt es sich um Anwendungsgebiete, die im Zulassungsverfahren nicht ausgetestet wurden
Registrierte Marke
KANEMITE® reg. WZ SUMI AGRO LIMITED NL DeutschlandZulassungsinhaber: Sumi Agro Europe Ltd Zweigniederlassung DeutschlandMarktplatz 17 D 37269 Eschwege Telefon +49 (0)5651 22 964 0
Vertriebspartner: Sumi Agro Ltd. Niederlassung DeutschlandBürgermeister-Neumeyr-Str.7 D 85391 Allershausen Telefon 08166-99823-00