
MODOLAN® DC wird über die grünen Pflanzenteile schnell in die Pflanze aufgenommen und in das meristematisch aktive Gewebe transportiert.
Hier setzt die wachstumsregulierende Wirkung mit der Hemmung des Längenwachstums ein. Die Internodien werden kürzer und die Standfestigkeit der Pflanzen wird durch Vergrößerung des Halmdurchmessers und Verstärkung der Halmwand erhöht.
Artikelnummer | Packungsgrößen |
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70246 | 4x5 l Umkarton |
VON DER ZULASSUNGSBEHÖRDE FESTGESETZTE ANWENDUNGSGEBIETE UND ANWENDUNGSBESTIMMUNGEN
Pflanzen/Objekte | Schadorganismen/Zweckbestimmung |
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Roggen | Wachstumsregler |
Sommergerste | Wachstumsregler |
Sommerweichweizen | Wachstumsregler |
Triticale | Wachstumsregler |
Wintergerste | Wachstumsregler |
Winterweichweizen | Wachstumsregler |
ACKERBAU
Pflanzenerzeugnisse: | Sommergerste |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Wachstumsregler |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | Von 9 oder mehr Seitensprosse sichtbar; 9 oder mehr Bestockungstriebe sichtbar bis Vegetatives Erntegut bzw. vegetative Vermehrungsorgane haben endgültige Größe erreicht; Grannen sind sichtbar |
Stadium Schadorganismus: | Halmfestigung |
Anwendungszeitpunkt: | nach dem Auflaufen |
Max. Zahl der Behandlung: | In der Anwendung: 1 In der Kultur bzw. je Jahr: 1 |
Anwendungstechnik: | spritzen |
Aufwandmenge: | 0,6 l/ha |
Wasseraufwandmenge: | 100 bis 400 l/ha |
Wartezeit: | Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z.B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. |
Pflanzenerzeugnisse: | Winterweichweizen |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Wachstumsregler |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | Von 5. Seitenspross sichtbar; 5. Bestockungstrieb sichtbar bis Maximale Länge bzw. Durchmesser erreicht; 9 oder mehr Knotzen |
Stadium Schadorganismus: | Halmfestigung |
Anwendungszeitpunkt: | nach dem Auflaufen |
Max. Zahl der Behandlung: | In der Anwendung: 1 In der Kultur bzw. je Jahr: 1 |
Anwendungstechnik: | spritzen |
Aufwandmenge: | 0,3 l/ha |
Wasseraufwandmenge: | 100 bis 400 l/ha |
Wartezeit: | Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z.B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. |
Pflanzenerzeugnisse: | Wintergerste |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Wachstumsregler |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | Von 9 oder mehr Seitensprosse sichtbar; 9 oder mehr Bestockungstriebe sichtbar bis Vegetatives Erntegut bzw. vegetative Vermehrungsorgane haben endgültige Größe erreicht; Grannen sind sichtbar |
Stadium Schadorganismus: | Halmfestigung |
Anwendungszeitpunkt: | nach dem Auflaufen |
Max. Zahl der Behandlung: | In der Anwendung: 1 In der Kultur bzw. je Jahr: 1 |
Anwendungstechnik: | spritzen |
Aufwandmenge: | 0,6 l/ha |
Wasseraufwandmenge: | 100 bis 400 l/ha |
Wartezeit: | Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z.B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. |
Pflanzenerzeugnisse: | Triticale |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Wachstumsregler |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | Von 5.Seitensprosse sichtbar; 5 Bestockungstrieb sichtbar bis Vegetatives Erntegut bzw. vegetative Vermehrungsorgane haben endgültige Größe erreicht; Grannen sind sichtbar |
Stadium Schadorganismus: | Halmfestigung |
Anwendungszeitpunkt: | nach dem Auflaufen |
Max. Zahl der Behandlung: | In der Anwendung: 1 In der Kultur bzw. je Jahr: 1 |
Anwendungstechnik: | spritzen |
Aufwandmenge: | 0,5 l/ha |
Wasseraufwandmenge: | 100 bis 400 l/ha |
Wartezeit: | Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z.B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. |
Pflanzenerzeugnisse: | Roggen |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Wachstumsregler |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | Von 5. Seitenspross sichtbar; 5 Bestockungstrieb sichtbar bis Vegetatives Erntegut bzw. vegetative Vermehrungsorgane haben endgültige Größe erreicht; Grannen sind sichtbar |
Stadium Schadorganismus: | Halmfestigung |
Anwendungszeitpunkt: | nach dem Auflaufen |
Max. Zahl der Behandlung: | In der Anwendung: 1 In der Kultur bzw. je Jahr: 1 |
Anwendungstechnik: | spritzen |
Aufwandmenge: | 0,5 l/ha |
Wasseraufwandmenge: | 100 bis 400 l/ha |
Wartezeit: | Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z.B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. |
Pflanzenerzeugnisse: | Sommerweichweizen |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Wachstumsregler |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | Von 5. Seitenspross sichtbar; 5 Bestockungstrieb sichtbar bis Maximale Länge bzw. Durchmesser erreicht; 9 oder mehr Knoten |
Stadium Schadorganismus: | Halmfestigung |
Anwendungszeitpunkt: | nach dem Auflaufen |
Max. Zahl der Behandlung: | In der Anwendung: 1 In der Kultur bzw. je Jahr: 1 |
Anwendungstechnik: | spritzen |
Aufwandmenge: | 0,3 l/ha |
Wasseraufwandmenge: | 100 bis 400 l/ha |
Wartezeit: | Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z.B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. |
Mischbarkeit
Mischpartner in fester Form werden als erstes Produkt in den Tank gegeben. Bei Einsatz in Mischung mit Triazol-Kombinationen kann die Aufwandmenge von MODOLAN DC bis zu 25 %, in Wintergetreide jedoch nicht unter 0,3 l/ha, reduziert werden.MODOLAN DC st in Winterweizen und Wintergerste mit AHL (Markenware) wie folgt mischbar: Bis BBCH 32 maximal 40 kg N/ha bzw. 112 l/ha AHL. Von BBCH 32 bis 37 maximal 20 kg N/ha bzw. 56 l/ha AHL. Nach Erscheinen des Fahnenblattes ist MODOLAN DC nicht mehr mit AHL in Tankmischung auszubringen. Zu Mischungen mit AHL und N-haltigen Düngemitteln dürfen keine weiteren Mischpartner, z.B. Fungizide, zugegeben werden. Im Übrigen gelten die zur Guten Fachlichen Praxis gehörenden Hinweise zur verträglichen Anwendung von AHL. Keine Anwendung der Tankmischung von MODOLAN DC und AHL in Roggen, Triticale und Sommergetreide! Keine Mischung mit carfentrazonhaltigen Produkten. Mischungen umgehend ausbringen. Standzeiten vermeiden. Während der Arbeitspausen Rührwerk laufen lassen. Gebrauchsanleitungen der Mischpartner sind zu beachten. Für eventuell negative Auswirkungen durch von uns nicht empfohlene Tankmischungen, haften wir nicht, da nicht alle in Betracht kommenden Mischungen geprüft werden können.Ansetzen der Spritzbrühe
Spritzflüssigkeitsreste sind zu vermeiden. Es ist nur so viel Spritzflüssigkeit anzusetzen, wie tatsächlich benötigt wird. Es ist daher sinnvoll, die erforderliche Spritzflüssigkeitsmenge genau zu berechnen. Insbesondere bei größeren Spritzbehältern bietet sich die Verwendung eines Durchflussmengenmessgerätes bei der Tankbefüllung an. Beim Ansetzvorgang muss die Schutzausrüstung gemäß der Kennzeichnungsauflagen (Hinweise für den Anwenderschutz) oder Anwendungsbestimmungen getragen werden. 1. Tank mit der Hälfte der benötigten Wassermenge füllen. 2. Rührwerk einschalten (Nenndrehzahl). 3. Produkt vor dem Einfüllen kräftig schütteln! 4. Produkt über die Einspülvorrichtung oder direkt in den Tank geben.5. Entleerte Präparatbehälter sorgfältig ausspülen und Spülwasser der Spritzflüssigkeit beigeben. 6. Tank mit Wasser auffüllen. 7. Spritzflüssigkeit sofort nach dem Ansetzen bei laufendem Rührwerk ausbringen.Beim Ausbringen von MODOLAN® DC ist auf eine gute, gleichmäßige Verteilung der Spritzbrühe zu achten.Überdosierung und Abdrift sind zu vermeiden.
Reinigung
Spritzgeräte und Spritzbrühebehälter nach Gebrauch gründlich reinigen. Die Reinigung soll möglichst auf dem Feld erfolgen. Geräte nicht in der Nähe von Oberflächengewässern reinigen. Anfallendes Spülwasser (1:10 verdünnt) auf der vorher behandelten Fläche ausbringen. Ungereinigte Spritzen unter Dach oder auf bewachsener Fläche abstellen.Verträglichkeit
VITAGO® wird nach bisheriger Kenntnis von allen Wintergetreidearten ohne Sorteneinschränkung gut vertragen. Die einzelnen Sorten können standortabhängig verschieden reagieren; auf die regionalen Empfehlungen der Fachberatung wird verwiesen. Keine Anwendung von VITAGO unmittelbar vor oder nach Nachtfrost und bei sehr hohen Tagestemperaturen.Nutzorganismen
(NB6641) Das Mittel wird bis zu der höchsten durch die Zulassung festgelegten Aufwandmenge oder Anwendungskonzentration, falls eine Aufwandmenge nicht vorgesehen ist, als nicht bienengefährlich eingestuft (B4). (NN1002) Das Mittel wird als nicht schädigend für Populationen relevanter Raubmilben und Spinnen eingestuft.(NN1841) Das Mittel wird als nichtschädigend für Populationen der Art Aphidius matricariae (Brackwespe) eingestuft.
Wasserorganismen
(NW262) Das Mittel ist giftig für Algen.Gewässerschutz
Unsere Produkte sind von hoher Qualität. Da der Transport, die Lagerung und die Anwendung sowie die Witterungsbedingungen vor, während und nach der Anwendung außerhalb unseres Einflusses liegen und wir nicht alle diesbezüglichen Gegebenheiten voraussehen können, schließen wir jegliche Haftung für eventuelle Schäden aus dem Transport, der Lagerung und der Anwendung aus.Hinweise für den sicheren Umgang
(SB001) Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel vermeiden. Missbrauch kann zu Gesundheitsschäden führen.(SB010) Für Kinder unzugänglich aufbewahren.
(SF245-01) Behandelte Flächen/Kulturen erst nach dem Abtrocknen des Spritzbelages wieder betreten.
(NW468) Anwendungsflüssigkeiten und deren Reste, Mittel und dessen Reste, entleerte Behältnisse oder Packungen sowie Reinigungs- und Spülflüssigkeiten nicht in Gewässer gelangen lassen. Dies gilt auch für indirekte Einträge über die Kanalisation, Hof- und Straßen
(NW642-1) Die Anwendung des Mittels in oder unmittelbar an oberirdischen Gewässern oder Küstengewässern ist nicht zulässig. Unabhängig davon ist der gemäß Länderrecht verbindlich vorgegebene Mindestabstand zu Oberflächengewässern einzuhalten. Zuwiderhandlungen könn
Erste Hilfe
- Allgemeine Hinweise: Mit Produkt verunreinigte Kleidungsstücke unverzüglich entfernen. Betroffene an die frische Luft bringen. Vergiftungssymptome können erst nach vielen Stunden auftreten, deshalb ärztliche Überwachung mindestens 48 Stunden nach einem Unfall.
- Nach Einatmen: Frischluft- oder Sauerstoffzu
fuhr; ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Bei Bewusstlosigkeit Lagerung und Transport in stabiler Seitenlage.
- Nach Hautkontakt:Verunreinigte Kleidung sofort ausziehen. Sofort mit Wasser und Seife abwaschen und gut nachspülen. Bei andauernder Hautreizung Arzt aufsuchen.
- Nach Augenkontakt:Augen bei geöffnetem Lidspalt mehrere Minuten unter fließendem Wasser abspülen und Arzt konsultieren. Falls Kontaktlinsen vorhanden, diese erst nach 5 Minuten entfernen, dann das Auge weiter spülen.
- Nach Verschlucken: Kein Erbrechen herbeiführen, sofort Arzthilfe zuziehen und das Sicherheitsdatenblatt vorzeigen. Produkt vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformation lesen.
Hinweise für den Arzt:
- Wichtigste akute und verzögert auftretende Symptome und Wirkungen: Keine weiteren relevanten Informationen verfügbar.- Hinweise auf ärztliche Soforthilfe oder Spezialbehandlung: Symptomatische Behandlung (Dekontamination, Vitalfunktionen), kein spezifisches Antidot bekannt. Bei Verschlucken Magenspülung, dann Kohle (carbo medicalis) und Natriumsulfat.
Entsorgung
Restentleerte und sorgfältig gespülte Verpackungen bitte bei den autorisierten Sammelstellen des IVA-Entsorgungskonzeptes (PAMIRA) abgeben. Detailierte Informationen zu Zeitpunkt und Ort der Sammlungen erhalten Sie von Ihrem Händler oder im Internet unter www.pamira.de. Produktreste in Originalverpackungen sind Sondermüll und bei den zuständigen Körperschaften anzuliefern. Weitere Hinweise und Auskünfte geben Stadt- oder Kreisverwaltung.ACHTUNG! Das Produkt darf nicht unter 5 Grad Celsius gelagert werden!
Einstufung und Kennzeichnung gemäß CLP
Piktogramm:
GHS07 , GHS09 , GHS08Signalwort:
AchtungGefahrenhinweise:
H319 Verursacht schwere Augenreizung.H373 Kann die Organe schädigen _alle betroffenen Organe nennen, sofern bekannt_ bei längerer oder wiederholter Exposition _Expositionsweg angeben, wenn schlüssig belegt ist, dass diese Gefahr bei keinem anderen Expositionsweg besteht_.
H411 Giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung.
Sicherheitshinweise:
P102 Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.P280 Schutzhandschuhe/Schutzkleidung/Augenschutz/Gesichtsschutz tragen.
P305+P351+P338 BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser spülen. Eventuell vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen.
P337+P313 Bei anhaltender Augenreizung: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen.
P308+P313 BEI Exposition oder falls betroffen: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen.
P391 Verschüttete Mengen aufnehmen.
P 501 Inhalt/Behälter einer ordnungsgemäßen Entsorgung bzw. PAMIRA zuführen.
Ergänzende Kennzeichnungselemente:
EUH 208-0237 Enthält Trinexapac-ethylester. Kann allergische Reaktionen hervorrufen.EUH 401 Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt die Gebrauchsanleitung einhalten.
Haftung
Unsere Produkte sind von hoher Qualität. Da der Transport, die Lagerung und die Anwendung sowie die Witterungsbedingungen vor, während und nach der Anwendung außerhalb unseres Einflusses liegen und wir nicht alle diesbezüglichen Gegebenheiten voraussehen können, schließen wir jegliche Haftung für eventuelle Schäden aus dem Transport, der Lagerung und der Anwendung aus.Registrierte Marke
Zulassungsinhaber: Syngenta Agro GmbH Am Technologiepark 1-5 D 63477 MaintalHersteller: siehe Zulassungsinhaber
Vertriebspartner: Sumi Agro Ltd. Niederlassung DeutschlandBürgermeister-Neumeyr-Str.7 D 85391 Allershausen Telefon 08166-99823-00