Artikelnummer | Packungsgrößen |
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70077 | 4 x 5 l Umkarton |
70095 | 45 l Fass |
Wirkungsmechanismus (FRAC-Gruppe) Prothioconazol: G1
VON DER ZULASSUNGSBEHÖRDE FESTGESETZTE ANWENDUNGSGEBIETE UND ANWENDUNGSBESTIMMUNGEN
Pflanzen/Objekte | Schadorganismen/Zweckbestimmung |
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Gerste | Echter Mehltau (Erysiphe graminis), Fusarium-Arten, Gelbrost (Puccinia striiformis), Halmbruchbarkeit (Pseudocercosporella herpotrichoides), Netzfleckenkrankheit (Pyrenophora teres), Rhynchosporium secalis, Zwergrost (Puccinia hordei) |
Hafer | Echter Mehltau (Erysiphe graminis), Haferkronenrost (Puccinia coronata), Halmbruchbarkeit (Pseudocercosporella herpotrichoides) |
Triticale | Braunrost (Puccinia recondita), Echter Mehltau (Erysiphe graminis), Gelbrost (Puccinia striiformis), Halmbruchbarkeit (Pseudocercosporella herpotrichoides), Rhynchosporium secalis, Septoria-Blattdürre (Septoria tritici) |
Weichweizen, Hartweizen | Braunrost (Puccinia recondita), DTR-Blattdürre (Drechslera tritici-repentis), Echter Mehltau (Erysiphe graminis), Fusarium - Arten, Gelbrost (Puccinia striiformis), Halmbruchbarkeit (Pseudocerocosporella herpotrichoides), Septoria nodorum, Septoria-Blattdürre (Septoria tritici) |
Winterraps | Cylindrosporium-Weißfleckigkeit (Cylindrosporium concentricum), Sclerotinia sclerotinium, Wurzelhals-und Stängenfäule (Leptosphaeria maculans) |
Winterroggen | Braunrost (Puccinia recondita), Echter Mehltau (Erysiphe graminis), Halmbruchbarkeit (Pseudocercosporella herpotrichoides), Rhynchosporium secalis, Septoria nodorum, Septoria-Blattdürre (Septoria tritici) |
Hinweise zur sachgerechten Anwendung
TRACIAFIN® ist ein Fungizid mit breiter und sicherer Wirkung in Weichweizen, Hartweizen, Gerste, Winteroggen, Hafer, Triticale und Winterraps. Der Wirkstoff Prothioconazol gehört zu den DMI-Fungiziden (Demethylase-Inhibitor) und hemmt die Ergosterol - Biosynthese des Pilzes. TRACIAFIN® verteilt sich systemisch innerhalb der Pflanze und schützt vor einem großen Spektrum pilzlicher Schaderreger. TRACIAFIN® wirkt protektiv, stoppt latente Infektionen (kurativ) und unterbindet somit eine weite Ausbreitung der Schaderreger.ACKERBAU
Pflanzenerzeugnisse: | Weichweizen, Hartweizen |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Braunrost (Puccinia recondita) |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | Bis Erste Körner haben Hälfte der endgültigen Größe erreicht. Korninhalt wässrig. |
Anwendungszeitpunkt: | Bei Befallsbeginn bzw. wei Sichtbarwerden der ersten Symptome |
Max. Zahl der Behandlung: | In der Anwendung: 3 In der Kultur : 3 Abstand 14 bis 21 Tage |
Anwendungstechnik: | spritzen |
Aufwandmenge: | 0,8 l/ha |
Wasseraufwandmenge: | 100 bis 300 l/ha |
Wartezeit: | 35 Tage |
Pflanzenerzeugnisse: | Weichweizen, Hartweizen |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | DTR-Blattdürre (Drechslera tritici-repentis) |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | Bis Erste Körner haben Hälfte der endgültigen Größe erreicht. Korninhalt wässrig. |
Anwendungszeitpunkt: | Bei Befallsbeginn bzw. wei Sichtbarwerden der ersten Symptome |
Max. Zahl der Behandlung: | In der Anwendung: 3 In der Kultur : 3 |
Anwendungstechnik: | spritzen |
Aufwandmenge: | 0,8 l/ha |
Wasseraufwandmenge: | 100 bis 300 l/ha |
Wartezeit: | 35 Tage |
Pflanzenerzeugnisse: | Weichweizen, Hartweizen |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Echter Mehltau (Erysiphe graminis) |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | Bis Erste Körner haben Hälfte der endgültigen Größe erreicht. Korninhalt wässrig. |
Anwendungszeitpunkt: | Bei Befallsbeginn bzw. wei Sichtbarwerden der ersten Symptome |
Max. Zahl der Behandlung: | In der Anwendung: 3 In der Kultur :3 Abstand: mindestens 14 Tage |
Anwendungstechnik: | spritzen |
Aufwandmenge: | 0,8 l/ha |
Wasseraufwandmenge: | 100 bis 300 l/ha |
Wartezeit: | 35 Tage |
Pflanzenerzeugnisse: | Weichweizen, Hartweizen |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Fusarium - Arten |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | Von Ende des Ähren/Rispenschiebens bis Ende der Blüte. |
Anwendungszeitpunkt: | Bei Befallsbeginn bzw. wei Sichtbarwerden der ersten Symptome |
Max. Zahl der Behandlung: | In der Anwendung: 1 In der Kultur : 3 |
Anwendungstechnik: | spritzen |
Aufwandmenge: | 0,8 l/ha |
Wasseraufwandmenge: | 100 bis 300 l/ha |
Wartezeit: | Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z.B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. |
Pflanzenerzeugnisse: | Weichweizen, Hartweizen |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Gelbrost (Puccinia striiformis) |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | Bis Erste Körner haben Hälfte der endgültigen Größe erreicht. Korninhalt wässrig. |
Anwendungszeitpunkt: | Bei Befallsbeginn bzw. wei Sichtbarwerden der ersten Symptome |
Max. Zahl der Behandlung: | In der Anwendung: 3 In der Kultur : 3 Abstand 14 bis 21 Tage |
Anwendungstechnik: | spritzen |
Aufwandmenge: | 0,8 l/ha |
Wasseraufwandmenge: | 100 bis 300 l/ha |
Wartezeit: | 35 Tage |
Pflanzenerzeugnisse: | Weichweizen, Hartweizen |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Halmbruchbarkeit (Pseudocerocosporella herpotrichoides) |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | Von Beginn des Schossens bis 2 - Knoten - Stadium. |
Anwendungszeitpunkt: | Bei Befallsbeginn bzw. wei Sichtbarwerden der ersten Symptome |
Max. Zahl der Behandlung: | In der Anwendung: 1 In der Kultur : 3 |
Anwendungstechnik: | spritzen |
Aufwandmenge: | 0,8 l/ha |
Wasseraufwandmenge: | 100 bis 300 l/ha |
Wartezeit: | Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z.B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. |
Pflanzenerzeugnisse: | Weichweizen, Hartweizen |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Septoria nodorum |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | Von Erscheinen des letzen Blattes (Fahnenblatt) bis Mitte der Blüte: 50% reife Staubgefäße |
Anwendungszeitpunkt: | Bei Befallsbeginn bzw. wei Sichtbarwerden der ersten Symptome |
Max. Zahl der Behandlung: | In der Anwendung: 3 In der Kultur :3 |
Anwendungstechnik: | spritzen |
Aufwandmenge: | 0,8 l/ha |
Wasseraufwandmenge: | 100 bis 300 l/ha |
Wartezeit: | Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z.B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. |
Pflanzenerzeugnisse: | Weichweizen, Hartweizen |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Septoria-Blattdürre (Septoria tritici) |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | Von Erscheinen des letzen Blattes (Fahnenblatt) bis Mitte der Blüte: 50% reife Staubgefäße |
Anwendungszeitpunkt: | Bei Befallsbeginn bzw. wei Sichtbarwerden der ersten Symptome |
Max. Zahl der Behandlung: | In der Anwendung: 3 In der Kultur : 3 |
Anwendungstechnik: | spritzen |
Aufwandmenge: | 0,8 l/ha |
Wasseraufwandmenge: | 100 bis 300 l/ha |
Wartezeit: | Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z.B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. |
Pflanzenerzeugnisse: | Triticale |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Braunrost (Puccinia recondita) |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | Bis Erste Körner haben Hälfte der endgültigen Größe erreicht. Korninhalt wässrig. |
Anwendungszeitpunkt: | Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome |
Max. Zahl der Behandlung: | In der Anwendung: 3 In der Kultur bzw. je Jahr: 3 Abstand: 14 bis 21 Tage |
Anwendungstechnik: | spritzen |
Aufwandmenge: | 0,8 l/ha |
Wasseraufwandmenge: | 100 bis 300 l/ha |
Wartezeit: | 35 Tage |
10 m
Pflanzenerzeugnisse: | Triticale |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Echter Mehltau (Erysiphe graminis) |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | Bis erste Körner haben Hälfte der endgülttigen Größe erreicht. Korninhalt wässrig. |
Anwendungszeitpunkt: | Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome |
Max. Zahl der Behandlung: | In der Anwendung: 3 In der Kultur bzw. je Jahr: 3 Abstand: mindestens 14 Tage |
Anwendungstechnik: | spritzen |
Aufwandmenge: | 0,8 l/ha |
Wasseraufwandmenge: | 100 bis 300 l/ha |
Wartezeit: | 35 Tage |
10 m
Pflanzenerzeugnisse: | Triticale |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Gelbrost (Puccinia striiformis) |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | Bis Erste Körner haben Hälfte der endgültigen Größe erreicht. Korninhalt wässrig. |
Anwendungszeitpunkt: | Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome |
Max. Zahl der Behandlung: | In der Anwendung: 3 In der Kultur bzw. je Jahr: 3 |
Anwendungstechnik: | spritzen |
Aufwandmenge: | 0,8 l/ha |
Wasseraufwandmenge: | 100 bis 300 l/ha |
Wartezeit: | 35 Tage |
10 m
Pflanzenerzeugnisse: | Triticale |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Halmbruchbarkeit (Pseudocercosporella herpotrichoides) |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | Von Beginn des Schossens bis 2 - Knoten - Stadium. |
Anwendungszeitpunkt: | Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome |
Max. Zahl der Behandlung: | In der Anwendung: 1 In der Kultur bzw. je Jahr: 3 |
Anwendungstechnik: | spritzen |
Aufwandmenge: | 0,8 l/ha |
Wasseraufwandmenge: | 100 bis 300 l/ha |
Wartezeit: | Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z.B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. |
10 m
Pflanzenerzeugnisse: | Triticale |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Rhynchosporium secalis |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | Bis Erste Körner haben Hälfte der endgültigen Größe erreicht. Korninhalt wässrig. |
Anwendungszeitpunkt: | Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome |
Max. Zahl der Behandlung: | In der Anwendung: 3 In der Kultur bzw. je Jahr: 3 Abstand: 14 bis 21 Tage |
Anwendungstechnik: | spritzen |
Aufwandmenge: | 0,8 l/ha |
Wasseraufwandmenge: | 100 bis 300 l/ha |
Wartezeit: | 35 Tage |
10 m
Pflanzenerzeugnisse: | Triticale |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Septoria-Blattdürre (Septoria tritici) |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | Von Erscheinen des letzten Blattes (Fahnenblatt) bis Mitte der Blüte: 50% Reife Staubgefäße. |
Anwendungszeitpunkt: | Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome |
Max. Zahl der Behandlung: | In der Anwendung: 3 In der Kultur bzw. je Jahr: 3 |
Anwendungstechnik: | spritzen |
Aufwandmenge: | 0,8 l/ha |
Wasseraufwandmenge: | 100 bis 300 l/ha |
Wartezeit: | Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z.B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. |
Pflanzenerzeugnisse: | Winterroggen |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Braunrost (Puccinia recondita) |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | Bis Erste Körner haben Hälfte der endgültigen Größe erreicht. Korninhalt wässrig. |
Anwendungszeitpunkt: | Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome |
Max. Zahl der Behandlung: | In der Anwendung: 3 In der Kultur bzw. je Jahr: 3 Abstand 14 bis 21 Tage |
Anwendungstechnik: | spritzen |
Aufwandmenge: | 0,8 l/ha |
Wasseraufwandmenge: | 100 bis 300 l/ha |
Wartezeit: | 35 Tage |
10 m
Pflanzenerzeugnisse: | Winterroggen |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Echter Mehltau (Erysiphe graminis) |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | Bis Erste Körner haben Hälfte der endgültigen Größe erreicht. Korninhalt wässrig. |
Anwendungszeitpunkt: | Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome |
Max. Zahl der Behandlung: | In der Anwendung: 3 In der Kultur bzw. je Jahr: 3 |
Anwendungstechnik: | spritzen |
Aufwandmenge: | 0,8 l/ha |
Wasseraufwandmenge: | 100 bis 300 l/ha |
Wartezeit: | 35 Tage |
10 m
Pflanzenerzeugnisse: | Winterroggen |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Halmbruchbarkeit (Pseudocercosporella herpotrichoides) |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | Von Beginn des Schossens bis 2-Knoten-Stadium |
Anwendungszeitpunkt: | Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome |
Max. Zahl der Behandlung: | In der Anwendung: 1 In der Kultur bzw. je Jahr: 3 |
Anwendungstechnik: | spritzen |
Aufwandmenge: | 0,8 l/ha |
Wasseraufwandmenge: | 100 bis 300 l/ha |
Wartezeit: | Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z.B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. |
Pflanzenerzeugnisse: | Winterroggen |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Rhynchosporium secalis |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | Bis Erste Körner haben Hälfte der endgültigen Größe erreicht. Korninhalt wässrig. |
Anwendungszeitpunkt: | Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome |
Max. Zahl der Behandlung: | In der Anwendung: 3 In der Kultur bzw. je Jahr: 3 Abstand 14 bis 21 Tage |
Anwendungstechnik: | spritzen |
Aufwandmenge: | 0,8 l/ha |
Wasseraufwandmenge: | 100 bis 300 l/ha |
Wartezeit: | 35 Tage |
10 m
Pflanzenerzeugnisse: | Winterroggen |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Septoria nodorum |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | Von erscheinen des letzen Blattes (Fahnenblatt) bis Mitte der Blüte: 50% reife Staubgefäße |
Anwendungszeitpunkt: | Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome |
Max. Zahl der Behandlung: | In der Anwendung: 3 In der Kultur bzw. je Jahr: 3 |
Anwendungstechnik: | spritzen |
Aufwandmenge: | 0,8 l/ha |
Wasseraufwandmenge: | 100 bis 300 l/ha |
Wartezeit: | Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z.B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. |
10 m
Pflanzenerzeugnisse: | Winterroggen |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Septoria-Blattdürre (Septoria tritici) |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | Von Erscheinen des letzen Blattes (Fahnenblatt) bis Mitte der Blüte: 50% reife Staubgefäße |
Anwendungszeitpunkt: | Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome |
Max. Zahl der Behandlung: | In der Anwendung: 3 In der Kultur bzw. je Jahr: 3 |
Anwendungstechnik: | spritzen |
Aufwandmenge: | 0,8 l/ha |
Wasseraufwandmenge: | 100 bis 300 l/ha |
Wartezeit: | Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z.B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. |
Pflanzenerzeugnisse: | Winterraps |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Cylindrosporium-Weißfleckigkeit (Cylindrosporium concentricum) |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | Bis Beginn der Seitensprossenentwicklung: 1. Seitenspross sichtbar |
Anwendungszeitpunkt: | Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome |
Max. Zahl der Behandlung: | In der Anwendung: 2 In der Kultur bzw. je Jahr: 2 |
Anwendungstechnik: | spritzen |
Aufwandmenge: | 0,7 l/ha |
Wasseraufwandmenge: | 100 bis 300 l/ha |
Wartezeit: | 56 Tage |
Pflanzenerzeugnisse: | Winterraps |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Sclerotinia sclerotinium |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | Bis Vollblüte: ca. 50% der Blüte am Haupttrieb offen |
Anwendungszeitpunkt: | Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome |
Max. Zahl der Behandlung: | In der Anwendung: 1 In der Kultur bzw. je Jahr: 2 |
Anwendungstechnik: | spritzen |
Aufwandmenge: | 0,7 l/ha |
Wasseraufwandmenge: | 100 bis 300 l/ha |
Wartezeit: | 56 Tage |
Pflanzenerzeugnisse: | Winterraps |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Wurzelhals-und Stängenfäule (Leptosphaeria maculans) |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | Bis Beginn der Seitensprossenentwicklung: 1. Seitenspross sichtbar |
Anwendungszeitpunkt: | Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome |
Max. Zahl der Behandlung: | In der Anwendung: 2 In der Kultur bzw. je Jahr: 2 |
Anwendungstechnik: | spritzen |
Aufwandmenge: | 0,7 l/ha |
Wasseraufwandmenge: | 100 bis 300 l/ha |
Wartezeit: | 56 Tage |
Pflanzenerzeugnisse: | Gerste |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Echter Mehltau (Erysiphe graminis) |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | Bis Beginn der Blüte: Erste Staubgefäße werden sichtbar. |
Anwendungszeitpunkt: | Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome |
Max. Zahl der Behandlung: | In der Anwendung: 2 In der Kultur : 2 |
Anwendungstechnik: | spritzen |
Aufwandmenge: | 0,8 l/ha |
Wasseraufwandmenge: | 100 bis 300 l/ha |
Wartezeit: | Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z.B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. |
Pflanzenerzeugnisse: | Gerste |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Fusarium-Arten |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | Von Ende des Ähren/Rispenschiebens bis beginn der Blüte: Erste Staubgefäße werden sichtbar. |
Anwendungszeitpunkt: | Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome |
Max. Zahl der Behandlung: | In der Anwendung: 1 In der Kultur : 2 |
Anwendungstechnik: | spritzen |
Aufwandmenge: | 0,8 l/ha |
Wasseraufwandmenge: | 100 bis 300 l/ha |
Wartezeit: | Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z.B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. |
5 m
Pflanzenerzeugnisse: | Gerste |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Gelbrost (Puccinia striiformis) |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | Beginn der Blüte erste Staubgefäße werden sichtbar. |
Anwendungszeitpunkt: | Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome |
Max. Zahl der Behandlung: | In der Anwendung: 2 In der Kultur : 2 Abstand 14 bis 21 Tage |
Anwendungstechnik: | spritzen |
Aufwandmenge: | 0,8 l/ha |
Wasseraufwandmenge: | 100 bis 300 l/ha |
Wartezeit: | Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z.B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. |
Pflanzenerzeugnisse: | Gerste |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Halmbruchbarkeit (Pseudocercosporella herpotrichoides) |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | Beginn des Schossens bis 2 - Knoten - Stadium. |
Anwendungszeitpunkt: | Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome |
Max. Zahl der Behandlung: | In der Anwendung: 1 In der Kultur : 2 |
Anwendungstechnik: | spritzen |
Aufwandmenge: | 0,8 l/ha |
Wasseraufwandmenge: | 100 bis 300 l/ha |
Wartezeit: | Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z.B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. |
5 m
Pflanzenerzeugnisse: | Gerste |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Netzfleckenkrankheit (Pyrenophora teres) |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | Beginn der Blüte: Erste Staubgefäße werden sichtbar. |
Anwendungszeitpunkt: | Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome |
Max. Zahl der Behandlung: | In der Anwendung: 2 In der Kultur : 2 Abstand: 14 bis 21 Tage |
Anwendungstechnik: | spritzen |
Aufwandmenge: | 0,8 l/ha |
Wasseraufwandmenge: | 100 bis 300 l/ha |
Wartezeit: | Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z.B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. |
Pflanzenerzeugnisse: | Gerste |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Rhynchosporium secalis |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | Bis Beginn der Blüte: Erste Staubgefäße werden sichtbar. |
Anwendungszeitpunkt: | Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome |
Max. Zahl der Behandlung: | In der Anwendung: 2 In der Kultur : 2 Abstand: 14 bis 21 Tage |
Anwendungstechnik: | spritzen |
Aufwandmenge: | 0,8 l/ha |
Wasseraufwandmenge: | 100 bis 300 l/ha |
Wartezeit: | Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z.B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. |
Pflanzenerzeugnisse: | Gerste |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Zwergrost (Puccinia hordei) |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | Bis Beginn der Blüte: Erste Staubgefäße werden sichtbar. |
Anwendungszeitpunkt: | Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome |
Max. Zahl der Behandlung: | In der Anwendung: 2 In der Kultur : 2 Abstand 14 bis 21 Tage |
Anwendungstechnik: | spritzen |
Aufwandmenge: | 0,8 l/ha |
Wasseraufwandmenge: | 100 bis 300 l/ha |
Wartezeit: | Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z.B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. |
Pflanzenerzeugnisse: | Hafer |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Echter Mehltau (Erysiphe graminis) |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | Bis Beginn der Blüte: Erste Staubgefäße werden sichtbar. |
Anwendungszeitpunkt: | Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome |
Max. Zahl der Behandlung: | In der Anwendung: 2 In der Kultur bzw. je Jahr: 2 |
Anwendungstechnik: | spritzen |
Aufwandmenge: | 0,8 l/ha |
Wasseraufwandmenge: | 100 bis 300 l/ha |
Wartezeit: | Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z.B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. |
Pflanzenerzeugnisse: | Hafer |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Haferkronenrost (Puccinia coronata) |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | Bis Beginn der Blüte: Erste Staubgefäße werden sichtbar. |
Anwendungszeitpunkt: | Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome |
Max. Zahl der Behandlung: | In der Anwendung: 2 In der Kultur bzw. je Jahr: 2 Abstand: 14 bis 21 Tage |
Anwendungstechnik: | spritzen |
Aufwandmenge: | 0,8 l/ha |
Wasseraufwandmenge: | 100 bis 300 l/ha |
Wartezeit: | Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z.B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. |
5 m
Pflanzenerzeugnisse: | Hafer |
---|---|
Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Halmbruchbarkeit (Pseudocercosporella herpotrichoides) |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | Von Beginn des Schossens bis 2-Knoten-Stadium. |
Anwendungszeitpunkt: | Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome |
Max. Zahl der Behandlung: | In der Anwendung: 1 In der Kultur bzw. je Jahr: 2 |
Anwendungstechnik: | spritzen |
Aufwandmenge: | 0,8 l/ha |
Wasseraufwandmenge: | 100 bis 300 l/ha |
Wartezeit: | Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z.B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. |
5 m
Ansetzen der Spritzbrühe
Tank bei eingeschaltetem Rührwerk zur Hälfte füllen, TRACIAFIN® und eventuell weitere Mischpartner getrennt voneinander in das Spritzfass geben. Restliche Wassermenge auffüllen.Nur gründlich gereinigte Geräte verwenden, die keine Reste von Pflanzenschtzmitteln enthalten.
Nie mehr Spritzflüssigkeit ansetzten als notwendig. Behälter restlos entleeren, mit Wasser ausspülen, Spülwasser der Spritzflüssigkeit beigeben!
Unvermeidlich anfallende Spritzflüssigkeitsreste im Verhältnis 1:10 verdünnen und auf der behandelten Kultur gemäß Gebrauchsanleitung ausbringen.
Reinigung
Spritzgerät und -leitungen nach Gebrauch gründlich mit Wasser reinigen. Dazu ca. 20% des Tankinhaltes mit Wasser auffüllen und dabei die Innenflächen des Tanks mit Wasserstrahl abspritzen. Rührwerk für ca. 2 Minuten einschalten. Anschließend Reinigungsflüssigkeit bei laufendem Rührwerk durch die Düsen auf der zuvor behandelten Kultur verspritzen. Die regelmäßige Reinigung der Pflanzenschutzspritze von außen, insbesondere des Brühebehälters, Pumpenaggregates und Gestänges, sollte Bestandteil des normalen betrieblichen Ablaufes sein und möglichst direkt auf dem Feld erfolgen.Verträglichkeit
Die Pflanzenverträglichkeit von verschiedenen Sorten nach Anwendung TRACIAFIN® wurde nicht explizit getestet. TRACIAFIN® wird aber nach unseren Erfahrungen von allen Sorten gut vertragen. In Abhängigkeit von Kultur, Sorte, Anbauverfahren und spezifischen Umweltbedingunen können Schäden an der zu behandelnden Kultur aber nicht ausgeschlossen werden. Daher sollte die Pflanzenverträglichkeit undter betriebsspezifischen Bedingungen geprüft werden. Das Risiko möglicher Kulturschäden ohne Verträglichkeitsprüfung liegt beim Anwender. Die einzelnen Sorten können standortabhängig und wetterabhängig verschieden reagieren; auf die regionale Empfehlung der Fachberatung wird verwiesen.Resistenzmanagement
Die atkive Substanz Prothioconazole gehört zur chemischen Gruppe der Triazole und TRACIAFIN® zählt damit zu den DMI-Fungiziden (Demethylase-Inhibatoren). Der wiederholte, mehrjährige Einsatz von Triazole-haltigen Präparaten bzw. DMI-Fungiziden kann zu nachlassendem Bekämpfungserfolg führen. Um die Selektion resistenter Biotypen zu vermindern, sollten daher geeignete Resitenzverminderungsstrategien angewendet werden. Hierzu gehören:- Der Wechsel von Wirkstoffen bzw. die Verwendung von Fungiziden mit unterschiedlichem Wirkungsmechanismus
- Keine Reduktion der zugelassenen Aufwandmenge
- Reduktion des Schaderregerdrucks durch eine geeignete Fruchtfolge
- Hygienemaßnahmen (Verminderung der Verschleppung von Pilzsporten durch Geräte)
Bei unzureichender bzw. nachlassender Wirksamkeit sollte der Pflanzenschutzberatungsdienst verständigt werden.
Wirkungsmechanismus (FRAC-Gruppe): G1
Nutzorganismen
(NB6641) Das Mittel wird bis zu der höchsten durch die Zulassung festgelegten Aufwandmenge oder Anwendungskonzentration, falls eine Aufwandmenge nicht vorgesehen ist, als nicht bienengefährlich eingestuft (B4).(NB6644) Die Anwendung in Mischung mit einem als nicht bienengefährlich eingestuften Insektizid aus der Gruppe der Pyrethroide ist auch während des Bienenfluges an blühenden Pflanzen und an Pflanzen, die von Bienen beflogen werden, erlaubt.
(NB6645) Das Mittel darf in Mischung mit einem als nicht bienengefährlich eingestuften Insektizid aus der Gruppe der Neonikotinoide an blühenden Pflanzen und an Pflanzen, die von Bienen be-flogen werden, angewendet werden, sofern dies ausweislich der Gebrauchsanle (NN2002) Das Mittel wird als schwach schädigend für Populationen relevanter Raubmilben und Spinnen eingestuft.
(NN1001) Das Mittel wird als nicht schädigend für Populationen relevanter Nutzinsekten eingestuft.
Wasserorganismen
(NW262) Das Mittel ist giftig für Algen. (NW264) Das Mittel ist giftig für Fische und Fischnährtiere.Gewässerschutz
Bitte beachten Sie die Anwendungsbestimmungen zum Gewässerschutz (siehe gesonderten Abschnitt am Anfang).Hinweise für den sicheren Umgang
(SE110) Dicht abschließende Schutzbrille tragen beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel.(SF275-7AC) Es ist sicherzustellen, dass bei Nachfolgearbeiten/Inspektionen mit direktem Kontakt zu den behandelten Pflanzen/Flächen innerhalb von 7 Tagen nach der Anwendung in Ackerbaukulturen lange Arbeitskleidung und festes Schuhwerk getragen werden.
(SS110-1) Beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel sind Schutzhandschuhe (Pflanzenschutz) zu tragen.
(SS120-1) Bei Ausbringung/Handhabung des anwendungsfertigen Mittels sind Schutzhandschuhe (Pflanzenschutz) zu tragen.
(SS2101) Schutzanzug gegen Pflanzenschutzmittel und festes Schuhwerk (z.B. Gummistiefel) tragen beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel.
(VA277) Bei der Anwendung des Mittels muss zu angrenzenden Flächen, die von unbeteiligten Dritten genutzt werden, ein Abstand von mindestens 5 m eingehalten werden. Die Anwendung muss mit einem verlustmindernden Gerät erfolgen, das in das Verzeichnis "Verlustmind
(SB001) Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel vermeiden. Missbrauch kann zu Gesundheitsschäden führen.
(SB005) Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Etikett des Produktes bereithalten.
(SB010) Für Kinder unzugänglich aufbewahren.
(SB111) Für die Anforderungen an die persönliche Schutzausrüstung beim Umgang mit dem Pflanzenschutzmittel sind die Angaben im Sicherheitsdatenblatt und in der Gebrauchsanweisung des Pflanzenschutzmittels sowie die BVL-Richtlinie "Persönliche Schutzausrüstung bei
(SB166) Beim Umgang mit dem Produkt nicht essen, trinken oder rauchen.
(SF245-02) Es ist sicherzustellen, dass behandelte Flächen/Kulturen erst nach dem Abtrocknen des Pflanzenschutzmittelbelages wieder betreten werden.
(SS206) Arbeitskleidung (wenn keine spezifische Schutzkleidung erforderlich ist) und festes Schuhwerk (z.B. Gummistiefel) tragen bei der Ausbringung/Handhabung von Pflanzenschutzmitteln.
(NW470) Etwaige Anwendungsflüssigkeiten, Granulate und deren Reste sowie Reinigungs- und Spülflüssigkeiten nicht in Gewässer gelangen lassen. Dies gilt auch für indirekte Einträge über die Kanalisation, Hof- und Straßenabläufe sowie Regen- und Abwasserkanäle.
(NT850) Auf derselben Fläche müssen mindestens 14 Tage Abstand zwischen zwei Behandlungen mit diesem Mittel eingehalten werden.
(NW605-1) Die Anwendung des Mittels auf Flächen in Nachbarschaft von Oberflächengewässern - ausgenommen nur gelegentlich wasserführende, aber einschließlich periodisch wasserführender Oberflächengewässer - muss mit einem Gerät erfolgen, das in das Verzeichnis "Verl
reduzierte Abstände: 50% 5m, 75% 5m, 90% *
(NW606) Ein Verzicht auf den Einsatz verlustmindernder Technik ist nur möglich, wenn bei der Anwendung des Mittels mindestens unten genannter Abstand zu Oberflächengewässern - ausgenommen nur gelegentlich wasserführende, aber einschließlich periodisch wasserführe
Für die Anwendung in:
Weizen, Winterroggen Triticale,
maximale Aufwandmenge 3 x 0,8 L/Ha
10 m
Für die Anwendung in:
Gerste und Hafer
maximale Aufwandmenge 2 x 0,8 L/Ha
5 m
Für die Anwendung in:
Winterraps
maximale Aufwandmenge 2 x 0,7 L/Ha
5 m
(NW706) Zwischen behandelten Flächen mit einer Hangneigung von über 2 % und Oberflächengewässern - ausgenommen nur gelegentlich wasserführender, aber einschließlich periodisch wasserführender - muss ein mit einer geschlossenen Pflanzendecke bewachsener Randstreif
(NW701) Zwischen behandelten Flächen mit einer Hangneigung von über 2 % und Oberflächengewässern - ausgenommen nur gelegentlich wasserführender, aber einschließlich periodisch wasserführender - muss ein mit einer geschlossenen Pflanzendecke bewachsener Randstreif
Erste Hilfe
Allgemeine Hinweise: Kontaminierte Kleidung ausziehen und einen Arzt aufsuchen. Dem Arzt dieses Sicherheitsdatenblatt und/oder Etikett zeigen.
Nach Einatmen: Patient ruhig halten, an die frische Luft bringen und einen Arzt aufsuchen. Sofern ein Kortikosteroid aus einem kontrollierten/dosierten Inhalator verabreichen.
Nach Hautkontakt: Mit viel Wasser und Seife gründlich waschen, falls verfügbar mit Polythylenglyckol 400, anschließend mit Wasser abspülen. Bei anhaltender Reizung einen Arzt aufsuchen.
Nach Augenkontakt: Betroffene Augen bei geöffneten Lidern midestens 15 Minuten unter fließendem Wasser waschen. Einen Augenarzt konsultieren.
Nach Verschlucken: Mund mit viel Wasser ausspülen. Sofort Giftinformationszentrum oder Arzt anrufen. Kein Erbrechen einleiten.Produkt vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformation lesen.
Hinweise für den Arzt:
- Wichtigste akute und verzögert auftretende Symptome und Wirkungen: Keine weiteren relevanten Informationen verfügbar.- Hinweise auf ärztliche Soforthilfe oder Spezialbehandlung: Wiederholte übermäßige Exposition kann eine vorhandene Lungenkrankheit verschlimmern. Es ist für ausreichende Belüftung und Sauerstoffversorgung des Patienten zu sorgen.
Giftinformationszentrum-Nord, Göttingen: 0551 19240 oder 0551 383180 (24 h)
Lagerung
Behälter dicht verschlossen an einem gut belüfteten, trockenen Ort unter Verschluss aufbewahren. Vor Sonnenbestrahlung schützen. Für Unbefugte, Kinder und Haustiere unzugänglich aufbewahren. Nicht mit zusammen mit Lebensmitteln, Getränken, Arzneimitteln oder Futtermitteln lagern.Mittel und/oder dessen Behälter nicht in Gewässer gelangen lassen. Ausbringungsgeräte nicht in unmittelbarer Nähe von Oberfl ächengewässern reinigen. Indirekte Einträge über Hof- und Straßenabläufe verhindern.
Entsorgung
Restentleerte und sorgfältig gespülte Verpackungen bitte bei den autorisierten Sammelstellen des IVA-Entsorgungskonzeptes (PAMIRA) abgeben. Detailierte Informationen zu Zeitpunkt und Ort der Sammlungen erhalten Sie von Ihrem Händler oder im Internet unter www.pamira.de. Produktreste in Originalverpackungen sind Sondermüll und bei den zuständigen Körperschaften anzuliefern. Weitere Hinweise und Auskünfte geben Stadt- oder Kreisverwaltung.Einstufung und Kennzeichnung gemäß CLP
Piktogramm:
GHS07 , GHS09Signalwort:
AchtungGefahrenhinweise:
H319 Verursacht schwere Augenreizung.H335 Kann die Atemwege reizen.
H400 Sehr giftig für Wasserorganismen.
H410 Sehr giftig für Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung.
Sicherheitshinweise:
P101 Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Kennzeichnungsetikett bereithalten.P102 Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.
P261 Einatmen von Staub/Rauch/Gas/Nebel/Dampf/Aerosol vermeiden.
P280 Schutzhandschuhe/Schutzkleidung/Augenschutz/Gesichtsschutz tragen.
P305+P351+P338 BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser spülen. Eventuell vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen.
P308+P313 BEI Exposition oder falls betroffen: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen.
P391 Verschüttete Mengen aufnehmen.
P403+P233 An einem gut belüfteten Ort aufbewahren. Behälter dicht verschlossen halten.
P405 Unter Verschluss aufbewahren.
P501 Inhalt/Behälter ... zuführen.
Ergänzende Kennzeichnungselemente:
EUH 066 Wiederholter Kontakt kann zu spröder oder rissiger Haut führen.EUH 208-0200 Enthält Prothioconazol. Kann allergische Reaktionen hervorrufen.
EUH 401 Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt die Gebrauchsanleitung einhalten.
SP 1 Mittel und/oder dessen Behälter nicht in Gewässer gelangen lassen. (Ausbringungsgeräte nicht in unmittelbarer Nähe von Oberflächengewässern reinigen./Indirekte Einträge über Hof- und Straßenabläufe verhindern.).
Haftung
Unsere Produkte sind von hoher Qualität. Da der Transport, die Lagerung und die Anwendung sowie die Witterungsbedingungen vor, während und nach der Anwendung außerhalb unseres Einflusses liegen und wir nicht alle diesbezüglichen Gegebenheiten voraussehen können, schließen wir jegliche Haftung für eventuelle Schäden aus dem Transport, der Lagerung und der Anwendung aus.Registrierte Marke
TRACIAFIN® reg. WZ FinchimicaZulassungsinhaber: Finchimica S.p.A Via Lazio 13 IT 25025 Manerbio (BS) Telefon 003903093891
Hersteller: siehe Zulassungsinhaber
Vertriebspartner: Sumi Agro Ltd. Niederlassung DeutschlandBürgermeister-Neumeyr-Str.7 D 85391 Allershausen Telefon 08166-99823-00